KRAKAU, Polen, September 18, 2014 /PRNewswire/ --
Die Verwendung von Medikamenten stellt ein zentrales Element bei der Behandlung vieler Krankheiten dar. Für einige Patienten kann diese Verwendung jedoch schädliche Auswirkungen haben, darunter arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (CADR), eine häufige Form allergischer Hautkrankheiten, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken kann.
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Die Diagnose von CADR könnte nun erheblich verbessert werden, dank einer neuen Methode, die eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Führung von Dr. Grzegorz Porebski, Jagiellonian University, Department of Clinical and Environmental Allergology (Krakau, Polen) entwickelt hat.
Schneller, sicherer, genauer und breit verfügbar
Die neue Technik ist schneller und genauer als die existierenden Methoden, denn sie ermöglicht die genaue Identifizierung des Medikaments, das die Reaktion verursacht:
"Normalerweise nehmen Patienten mehrere Medikamente auf einmal und es ist unmöglich, alle diese Medikamente sofort abzusetzen. Jetzt steht ihnen ein neues Mittel zur Verfügung, das die Diagnose der Ursache verbessern kann, damit das Medikament abgesetzt werden kann, das die Allergie verursacht. Es kann von einer großen Gruppe von Menschen verwendet werden, die von diesen Reaktionen betroffen sind ", erklärt Dr. Porebski.
Außerdem ist diese Methode sicherer, da sie keine Belastung des Patienten durch das Medikament bedeutet, da sie in vitro mit einer Blutprobe durchgeführt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Technik einfach durchzuführen ist und leicht in Gesundheitszentren verfügbar gemacht werden kann, im Gegensatz zu anderen Methoden, die teurer und daher nicht für alle Patienten zugänglich sind.
Sie wurde bei einem Medikament untersucht, das unter Europäern weit verbreitet ist, Carbamazepin, das bei Epilepsie, psychischen Störungen und neuropathischen Schmerzen verschrieben wird. Die Studie bestätigt auch die Effizienz der Methode bei der Verwendung von Antibiotika und neue Phasen werden auch auf andere Medikamente ausgeweitet.
Die Auswirkungen dieser neuen Methode werden ab heute bis Samstag auf dem Third Skin Allergy Meeting (SAM) in Krakau (Polen) präsentiert, das von der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) organisiert wird. Europas führende Wissenschaftler und Kliniker auf dem Gebiet der Hautallergien nehmen am SAM teil, um ihr Fachwissen in Bezug auf eine umfassende Reihe von Themen mit den anderen Teilnehmern zu teilen.
Weiter Informationen über das SAM 2014: http://www.eaaci-sam.org
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QUELLEN
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Ana Sánchez
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