ReWalk gibt Zusammenarbeit mit dem Wyss Institute an der Harvard University zur Entwicklung von leichten und weichen Exoskelett-Systemen für die Behandlung von Schlaganfallpatienten sowie Patienten mit Multipler Sklerose und mit eingeschränkter Mobilität bekannt
Vereinbarung über fünf Jahre schafft einzigartige Zusammenarbeit und weitreichende Lizenzierungsmöglichkeiten beim geistigen Eigentum für „Soft Suit"-Exoskelett-Systeme
YOKNEAM ILIT, Israel, und MARLBOROUGH, Massachusetts, 17. Mai 2016 /PRNewswire/ -- ReWalk Robotics Ltd. (Nasdaq: RWLK) („ReWalk" oder „das Unternehmen"), der weltweit führende Entwickler und Hersteller von Exoskeletten, gab heute eine Zusammenarbeit mit dem Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering an der Harvard University für die Lizenzierung von geistigem Eigentum (Intellectual Property, IP) und die Entwicklung von Konzepten und Designs von Technologien für Exoskelett-Systeme für Behinderung der unteren Gliedmaßen bekannt. Diese exklusive Vereinbarung zur Lizenzierung und Zusammenarbeit wird sich auf die Entwicklung der „Soft Suit"-Systeme für die Behandlung von Schlaganfällen, Multipler Sklerose (MS) und eingeschränkter Mobilität bei älteren Menschen und für andere medizinische Anwendungsgebiete konzentrieren.
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„Im Gesundheitswesen gibt es eine große Nachfrage nach leichten, kostengünstigeren tragbaren Exoskeletten für die Unterstützung von Schlaganfallpatienten, Menschen, die mit einer Multiplen Sklerose diagnostiziert wurden, und älteren Menschen, die eine mechanische Mobilitätshilfe benötigen. Diese Zusammenarbeit wird dabei helfen, die nächste Generation der Exoskelett-Systeme zu erschaffen, wodurch eine lebensverändernde Technik für Millionen von Verbrauchern unter einer ganzen Reihe von Patientengruppen zur Verfügung steht", sagte Larry Jasinski, CEO von ReWalk.
„Für die ‚Soft-Suit'-Technik ist dies ein wirklich aufregender Tag", sagte Conor Walsh, Core Faculty Member des Wyss Institute, John L. Loeb Associate Professor für Ingenieurwissenschaften und Angewandte Wissenschaften der John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences an der Harvard University und Gründer des Harvard Biodesign Lab. „ReWalk bringt die Kenntnisse für Markteinführungen und Erfahrungen im Bereich von tragbaren Robotikanwendungen mit und komplettiert unsere auf Übertragungstechnik fokussierte Forschung. Diese Vereinbarung ebnet dieser Technologie definitiv den Weg hin zu den Patienten."
Die Mehrheit der Schlaganfall- und MS-Patienten und ebenso ältere Menschen brauchen keine Unterstützung der Struktur durch ein starres Exoskelett-System, wie man es derzeit am Markt für Personen mit einer Verletzung des Rückenmarks erhalten kann. Die Prototypen des „Soft Suit" vom Wyss Institute übertragen die Kraft an Schlüsselgelenke an den Beinen mithilfe von Kabeltechniken, die mit Software und Mechanik betrieben wird, die mit denjenigen Techniken vergleichbar sind, die im ReWalk-System zur Anwendung kommen. Die Kabel sind mit den auf Stoffbasis entwickelten Materialien verbunden, die an den Beinen und am Fuß anliegen, weswegen der Name „Soft Suit" gewählt wurde.
„Unsere Zusammenarbeit mit ReWalk ist ein tolles Beispiel dafür, wie das Modell des Wyss Institute funktioniert", sagte der Gründungsdirektor des Wyss Institute, Don Ingber, M.D., Ph.D. „Wir arbeiten mit der Branche zusammen, um dabei zu helfen, die technischen und wirtschaftlichen Risiken der von uns entwickelten Technologie aus dem Weg zu räumen und dabei deren Umsetzung hin zu praxistauglichen Anwendungen zu beschleunigen."
Anfängliche Pilotstudien mit Schlaganfallpatienten, die am Wyss Institute an der Harvard University in Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Forschern von der Boston University durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die „Soft Suit"-Exoskelett-Technik funktioniert. ReWalk wird gemeinsam mit dem Wyss Institute an der Weiterentwicklung von leichten Designs arbeiten, um die klinischen Studien abzuschließen, Genehmigungen durch die Behörden weiter zu verfolgen und die Systeme auf der ganzen Welt auf den Markt zu bringen. Als erstes kommerzielles Anwendungsgebiet werden voraussichtlich Schlaganfälle infrage kommen, gefolgt von MS und anschließend weiteren Anwendungen. In den USA gibt es schätzungsweise drei Millionen Schlaganfallpatienten mit Beeinträchtigungen der unteren Gliedmaßen und annähernd 400.000 Personen mit Multipler Sklerose.
„Harvard und sein Wyss Institute leisten im Bereich der Entwicklung dieser Technologie Pionierarbeit. Das lizenzierte Patentportfolio von Harvard umfasst derzeit 19 Patentanmeldungen, worunter sich Anmeldungen in mindestens sechs Ländern befinden. Die Patentanmeldungen decken den „Soft Suit", Kontrollsysteme sowie Behandlungsmethoden für Patienten ab. Die Harvard University und das Wyss Institute haben sich neben dem weltweiten Patentportfolio eine umfassende Expertise in der Forschung erarbeitet. Es lassen sich keine besseren Partner vorstellen als diese anerkannten Institutionen, wenn es um die Verfolgung des Ziels geht, Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt die neuste Technik zur Verfügung zu stellen", fügte Jasinski hinzu.
Diese Zusammenarbeit wird vom Office of Technology Development der Harvard University koordiniert und umfasst die Geldmittelbeschaffung für die laufende Forschung und Technikentwicklung am Wyss Institute sowie den Wissenstransfer und die Übermittlung der Forschungsergebnisse an ReWalk.
Die Vereinbarung tritt am 16. Mai 2016 in Kraft, wobei mit einer Marktreife vor 2019 gerechnet wird.
Weitere Informationen zum Wyss Institute an der Harvard University finden Sie unter: http://wyss.harvard.edu/
Weitere Informationen zum Office of Technology Development der Harvard University finden Sie unter: http://otd.harvard.edu/
Weitere Informationen zu ReWalk finden Sie unter: www.rewalk.com
Über ReWalk Personal 6.0
ReWalk Personal 6.0 ist ein am Körper tragbares robotergesteuertes Exoskelett, das es Menschen mit einer Rückenmarkverletzung ermöglicht, durch motorisierte Hüft- und Kniebewegungen wieder aufrecht zu stehen und zu gehen. Das System bietet benutzerinitiierte Mobilität durch die Integration einer am Körper tragbaren Abstützung, eines computerbasierten Kontrollsystems und von Bewegungssensoren. Es ermöglicht unabhängiges und selbst kontrolliertes Gehen und ahmt die natürlichen Bewegungsabläufe der Beine nach. Das ReWalk-System ist das am meisten untersuchte Exoskelett in der Branche.
Über ReWalk Robotics Ltd.
ReWalk Robotics Ltd. entwickelt, produziert und vertreibt am Körper tragbare robotergesteuerte Exoskelette für Menschen mit Verletzungen des Rückenmarks. ReWalk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Personen mit Behinderungen der unteren Gliedmaßen durch Herstellung und Entwicklung der marktführenden Robotertechnologie grundlegend zu verändern. ReWalk Robotics wurde 2001 gegründet und verfügt über Firmenzentralen in den USA, Israel und Deutschland. Weitere Informationen zu den ReWalk-Systemen finden Sie unter http://www.rewalk.com.
ReWalk® ist ein eingetragenes Warenzeichen von ReWalk Robotics Ltd. in Israel.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält neben historischen Informationen auch zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995, Abschnitt 27A des US Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des US Securities Exchange Act von 1934. Solche zukunftsgerichteten Aussagen können Prognosen bezüglich der zukünftigen Leistungsfähigkeit ReWalks enthalten und können in einigen Fällen durch Wörter wie „antizipieren", „annehmen", „glauben", „fortfahren", „könnte", „einschätzen", „erwarten", „beabsichtigen", „kann", „planen", „potenziell", „vorhersagen", „prognostizieren", „zukünftig", „werden", „suchen" und ähnliche Begriffe oder Sätze zum Ausdruck gebracht sein. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen der Geschäftsleitung und unterliegen Unsicherheiten, Risiken und Änderungen von Umständen, die schwer vorherzusagen sind und auf die ReWalk in vielen Fällen keinen Einfluss hat. Zu den wichtigen Faktoren, aufgrund derer ReWalks tatsächliche Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten Prognosen abweichen könnten, zählen unter anderem: ReWalks Erwartungen in Bezug auf das künftige Wachstum, darunter die Fähigkeit, den Umsatz in den bestehenden geografischen Märkten zu erhöhen und in neue Märkte zu expandieren; ReWalks Fähigkeit, seine Reputation und die Marktakzeptanz seiner Produkte zu erhalten und auszubauen; ReWalks Fähigkeit, Rückerstattungen von Drittgeldgebern für seine Produkte zu erreichen; ReWalks Erwartungen hinsichtlich seiner klinischen Forschungsprogramme und klinischen Ergebnisse; ReWalks Fähigkeit, seine Produkte zu verbessern und neue Produkte zu entwickeln; ReWalks Fähigkeit, einen ausreichenden Schutz seines geistigen Eigentums zu erhalten und einen Verstoß gegen die Rechte an geistigem Eigentum von Dritten zu vermeiden; ReWalks Fähigkeit zur Erlangung und Beibehaltung behördlicher Zulassungen; ReWalks Fähigkeit, Beziehungen zu bestehenden Kunden zu pflegen und Beziehungen mit neuen Kunden zu entwickeln; sowie andere Risikofaktoren, dargestellt unter der Rubrik „Risk Factors" in ReWalks am 29. Februar 2016 bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2015 zu Ende gegangene Geschäftsjahr eingereichten Jahresbericht und anderen der U.S. Securities and Exchange Commission nachgereichten oder unterbreiteten Dokumenten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung beziehen sich nur auf das Datum dieser Pressemitteilung. Es können immer wieder Faktoren oder Ereignisse auftreten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse ReWalks von den hier enthaltenen Aussagen abweichen, und es ist für ReWalk nicht möglich, alle diese Faktoren und Ereignisse vorherzusehen. ReWalk verpflichtet sich nicht, irgendeine der zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger Entwicklungen oder anderweitig, sofern dies nicht gesetzlich gefordert ist.
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