- Top-Netzhautchirurgen erörtern Ergebnisse und Erkenntnisse der zweiten klinischen Studie am Menschen
SEATTLE, 13. Mai 2013 /PRNewswire/ -- Die Retina Implant AG, der führende Entwickler subretinaler Implantate für Patienten, die durch Retinitis pigmentosa (RP) erblindet sind, hat heute bekanntgegeben, dass die Forschungsstudienleiter letzte Woche zusammenkamen, um die Ergebnisse der zweiten klinischen Humanstudie des Unternehmens zu erörtern. Repräsentanten von jedem Standort der klinischen Studie waren anwesend und die Diskussion wurde von Professor Dr. med. Eberhart Zrenner geleitet, dem koordinierenden Forscher und Gründungsdirektor des Instituts für ophthalmologische Forschung an der Universitäts-Augenklinik Tübingen (Deutschland), sowie von Führungskräften der Retina Implant AG. Das Treffen wurde zeitlich mit dem vom 5. bis 9. Mai in Seattle stattfindenden Jahrestreffen der Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO) abgestimmt, das führende Augenexperten aus der ganzen Welt anzog.
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Während des Treffens diskutierten Forscher aus der ganzen Welt - einschließlich Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Hongkong – die Ergebnisse bei ihren insgesamt 36 Patienten, die Retina Implants drahtloses subretinales Implantat Alpha IMS empfangen haben. Davon hat fast die Hälfte das Implantat in den letzten 15 Monaten erhalten. Das Treffen diente den Studienleitern als Plattform, um die wichtigsten Erkenntnisse aus der Teilnahme an der klinischen Studie des Unternehmens zu erörtern. Die Diskussion befasste sich hauptsächlich mit der Durchführung des Implantationsvorgangs und gemeinsam sprach die Gruppe die besten Methoden zur weiteren Optimierung der Operation ab, damit Komplikationen minimiert und positive Sehkraftergebnisse für die Patienten maximiert werden.
„Die Treffen der Studienleiter sind von größter Bedeutung für den Fortschritt unserer klinischen Studie und unterstützen uns bei unseren Bestrebungen, Retina Implants lebensverändernde Technologie für die betroffenen Patientengruppen bereitzustellen", sagte Professor Dr. med. Eberhart Zrenner, koordinierender Forscher und Gründungsdirektor des Instituts für ophthalmologische Forschung an der Universitäts-Augenklinik Tübingen, Deutschland. „Jeder Forscher hat einzigartige Erkenntnisse und Perspektiven beigetragen - sowohl zur Umsetzung der Implantation als auch zur Arbeit mit den Patienten, wenn ihnen der Mikrochip implantiert worden ist. Indem wir diese Informationen miteinander teilen, wollen wir sicherstellen, dass Patienten mit Implantaten kontinuierlich optimale Behandlung und Pflege erhalten sowie die größte Wahrscheinlichkeit erzielen, dass ein Teil der Sehschärfe wiederhergestellt werden kann."
„Wir sind dankbar, mit so einer hochqualifizierten Gruppe von erstklassigen Medizinern kooperieren zu können. Unsere Verpflichtung lautet, mit dieser engagierten Medizinergruppe weiterzuarbeiten, damit wir unserem Ziel, das Alpha IMS Implantat zu den Patienten zu bringen, näher kommen", erklärte Walter-G. Wrobel, Präsident und CEO der Retina Implant AG. „Das Treffen der letzten Woche war wieder einmal eine hervorragende Lernerfahrung, mit der wir unser Wissen über das Alpha IMS Implantat kontinuierlich ausbauen können."
Neben seiner Funktion als Gastgeber des Studienleitertreffens moderierte Professor Zrenner eine Poster-Sitzung mit dem Titel „Retina-Prothese" am Sonntag, den 5. Mai, auf dem ARVO-Meeting. Professor Florian Gekeler, Oberarzt am Zentrum für Ophthalmologie der Universität Tübingen, Deutschland, präsentierte die neuesten Resultate im Hinblick auf die Repositionierung des Alpha IMS Implantats, um die Sehergebnisse der Patienten zu verbessern. Darüber hinaus stellte Professor Zrenner am Donnerstag, den 9. Mai, einen Überblick über den Bereich Retina-Prothetik auf einem Symposium zur Wiederherstellung des Sehvermögens vor, der die Fortschritte in der ophthalmischen Forschung, einschließlich der Netzhautimplantate, hervorhob.
Retinitis pigmentosa ist eine progressive Erkrankung, die sich im Laufe der Zeit verschlimmert und bei Patienten typischerweise bis zum Alter von 40 Jahren zu einer offiziell eingestuften Erblindung führt. 1,5 Millionen Menschen weltweit sind davon betroffen. Retina-Implantate bieten RP-Betroffenen neue Hoffnung auf die Wiederherstellung ihres Sehvermögens. Retina Implants subretinaler Mikrochip, der Alpha IMS, wird seit 2005 in klinischen Studien getestet und die Ergebnisse wurden 2011 und 2013 in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B veröffentlicht. Kürzlich publizierte das Fachjournal Ergebnisse aus Retina Implants zweiter klinischen Humanstudie, die bei zwei Patienten feststellen konnte, dass deren Sehschärfe die visuelle Auflösung jedes anderen Patienten aus der ersten klinischen Studie des Unternehmens übertraf.
Über die Retina Implant AG
Die Retina Implant AG ist der führende Entwickler subretinaler Implantate für Patienten die aufgrund von Retinitis pigmentosa erblindet sind. Nach umfangreichen Forschungsarbeiten mit deutschen Universitätskliniken und Instituten sowie einer intensiven Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 1996 wurde die Retina Implant AG im Jahr 2003 von Dr. Eberhart Zrenner und Kollegen unter Einbeziehung privater Investoren mit dem Ziel gegründet, das erste voll funktionsfähige, elektronische Retina-Implantat zu entwickeln, mit dessen Hilfe das Sehvermögen erblindeter Menschen wiederhergestellt werden kann. Seit 2005 führt Retina Implant Implantationsverfahren mit seinem Alpha IMS-Mikrochip an menschlichen Patienten durch und startete 2010 eine zweite klinische Studie. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: http://www.retinaimplant.de/.
Schwartz MSL: |
Retina Implant AG: |
Kirsten Fallon |
Walter-G. Wrobel |
+1-781-684-0770 |
+49-7121-36403-111 |
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