Öffnung und Innovation: Guangzhou geht in Führung und entwickelt sich zur Stadt mit dem höchsten Anlagewert
GUANGZHOU, China, 21. April 2017 /PRNewswire/ -- Am 25. und am 27. April veranstaltet Guangzhou das Fortune Global Forum 2017 Symposium in Tokio (Japan) bzw. Singapur. Dabei wird die Stadt erneut Einladungen zur Teilnahme am Fortune Global Forum 2017, das im Dezember in Guangzhou stattfindet, an Gäste aus den führenden 500 Unternehmen der Welt aussprechen. Da Japan und Singapur wichtige Partner Guangzhous in Asien sind, dürften diese Symposien höchst aufmerksamkeitsstark sein.
Als Ausgangspunkt der maritimen Seidenstraße des Ostens pflegt Guangzhou bereits seit der Antike rege Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu den asiatischen Ländern entlang der Strecke. Guangzhou zeichnet sich seit jeher durch die Offenheit und Innovationsfreude aus, auf der ihr enormes wirtschaftliches Wachstum fußt. Heute entwickelt sich Guangzhou immer mehr zu einer der Städte mit dem größten Anlagewert der Welt.
Nahezu drei Jahrzehnte lang war Guangzhou nach Shanghai und Peking die drittgrößte Stadt Chinas. 2016 erreichte das Bruttosozialprodukt der Stadt etwa 2 Billionen Yuan, was dem von Singapur und dem benachbarten Hongkong entspricht. Als Hauptstadt der Provinz Guangdong ist Guangzhou im Herzen der PRD (Pearl River Delta) gelegen, einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen der Welt.
Um das Ziel zu erreichen, „ein offenes, flexibles und freies, innovatives Ökosystem zu schaffen", erhöht die Stadtregierung ihre Investition in wissenschaftliche und technische Innovation 2017 auf 11 Mrd. Yuan. Darüber hinaus wertet sie ihr Wirtschaftsumfeld auf, indem sie auf Rechtsstaatlichkeit, ein marktorientiertes System und ein Umfeld setzt, das die internationale Wirtschaft willkommen heißt.
Das dürfte Guangzhou im Rahmen ihres neuesten Plans „bis 2020 zum Innovationszentrum der Nation mit weltweitem Einfluss" machen.
Guangzhou ist in der Tat eine der wirtschaftsfreundlichsten Städte Chinas und führte die Forbes-Liste in dieser Kategorie in den letzten sechs Jahren fünfmal an.
Um die Innovation bei Unternehmen zu fördern, verschlankt die Stadt die behördliche Verwaltung und verlagert Befugnisse auf eine niedrigere Regierungsebene. Letzten Monat begann die Foxconn Technology Group als weltgrößter Auftragsproduzent im Elektronikbereich und wichtiger Apple-Zulieferer mit dem Bau einer neuen Fabrik für Flachbildschirme im Zengcheng-Distrikt von Guangzhou mit einer Investition von 61 Mrd. Yuan. Ab dem Zeitpunkt der Projektverhandlung dauert die Unterzeichnung der Verträge gerade einmal 50 Tage, ab der Vertragsunterzeichnung sind es nur 60 Tage bis zum Projektbeginn – eine Geschwindigkeit, die sowohl das Wall Street Journal als auch die New York Times anerkennend als „chinesisches Tempo" bezeichnet haben.
„Dies wird nicht nur ein Werk für Flachbildschirme sein, sondern außerdem ein Konzept für den Bau einer Ökostadt mit modernster Technologie in der Stadt Guangzhou", so Terry Gou, CEO und Vorstandsvorsitzender der Foxconn Technology Group.
Ein günstiges Wirtschaftsklima ist für ausländische Investoren hochgradig attraktiv. Neuen Daten des Handelsministeriums in Guangzhou zufolge entstanden 2016 insgesamt 1.757 neue Unternehmen mit Auslandskapital, das Wachstum im Jahresvergleich liegt bei 23 Prozent. Der tatsächliche Einsatz von ausländischem Kapital erreichte 5,7 Mio. USD, was eine Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zu selben Zeitraum im vergangenen Jahr darstellt.
Der Bericht Chinese Cities of Opportunity 2017, der gemeinsam von PWC und der China Development Research Foundation im März dieses Jahres veröffentlicht wurde, führte Guangzhou in zwei aufeinanderfolgenden Jahren als die Stadt mit den meisten Investmentchancen auf. Die Anerkennung, die viele Großkonzerne und internationale Organisationen Guangzhou entgegenbringen, beruht auf dem Streben nach Öffnung und Innovation, durch das sich die Stadt auszeichnet. Das ist ein Magnet für hochkarätige Ressourcen und sorgt für enorme Investmentchancen.
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