Nordamerikanische Mobilfunkbetreiber übernehmen GSMA Spam Reporting Service, um Teilnehmer zu schützen und Spammer aufzudecken
BARCELONA, Spanien, February 28, 2012 /PRNewswire/ --
Das System soll Netzwerken helfen, sich gegen Betrug und Textnachrichtenangriffe zu schützen
Mobile World Congress -- Die GSMA hat heute bekannt gegeben, dass die größten Mobilfunkbetreiber Nordamerikas den mit Cloudmark-Technologie betriebenen GSMA Spam Reporting Service (SRS) eingeführt haben. Der SRS von GSMA ist nun für Kunden von AT&T, Bell Mobility, Sprint, T-Mobile und Verizon Wireless verfügbar und ermöglicht den Betreibern, sich proaktiv um globale Messaging-Bedrohungen für mobile Netzwerke zu kümmern. Nordamerika ist derzeit eine der Regionen mit der weltweit niedrigsten Spam-Quote im Mobilfunk, und führende Mobilfunkbetreiber in den USA und Kanada bemühen sich durch das Angebot dieses Dienstes an ihre Kunden weiterhin um die Integrität ihrer Messaging-Plattformen.
"Weltweit werden mehr und mehr Verbraucher Opfer von Spammern. Die Mobilfunkbetreiber arbeiten hart daran, einen Schutz gegen solche Bedrohungen zu entwickeln, um die Qualität des Mobilfunkdienstes beizubehalten und das Vertrauen der Teilnehmer zu stärken", erklärte Michael O'Hara, Leiter Marketing bei GSMA. "Dank der aktiven Teilnahme führender Mobilfunkbetreiber in Nordamerika am Service wird es für Spammer und Betrüger in dieser Region zunehmend schwieriger, ein Ziel für ihre böswilligen Aktivitäten zu finden."
Der SRS der GSMA ermöglicht den teilnehmenden Betreibern, Informationen zu Angriffen in Echtzeit weiterzugeben, damit geeignete Maßnahmen getroffen werden können, um die Weiterführung der Spam-Angriffe zu verhindern. Durch den SRS-Dienst geben Betreiber ihren Verbrauchern die Möglichkeit, Probleme mittels eines Kurzcodes ganz leicht an einen globalen Sammel-, Ballungs- und Berichteservice zu melden und stärken so das Vertrauen in den Marktplatz.
Der Kurzcode "7726", der sich auf den meisten Telefonen als "SPAM" ausschreibt, kann dort verwendet werden, wo dies die lokalen nationalen Nummernpläne erlauben.
Der SRS sammelt Daten aus allen teinehmenden Netzwerken und liefert den Betreibern über das Internet Live-Berichte, in denen sich ausbreitende Angriffe erfasst werden. So werden Betreibern die notwendigen Informationen vermittelt, die sie brauchen, um entsprechende Maßnahmen zum Schutz ihrer Teilnehmer zu ergreifen und ihre Netzwerke vor weiteren potentiellen Gefahren zu schützen. Des Weiteren umfasst der Dienst eine Android-App, die die Betreiber ihren Andoid-Smartphone-Benutzern zur Verfügung stellen können. Über diese App können Teilnehmer Informationen zu Spam einfach an den Betreiber weiterleiten, um die Effizienz des SRS-Dienstes weiter zu erhöhen.
"Bedrohungen der mobilen Sicherheit, wie Spam, Viren und Phishing-Attacken, werden zu einer immer dringenderen Aufgabe, da Geschäftsleute und Verbraucher immer häufiger über Smartphones auf vertrauliche Informationen zugreifen", so Ed Amoroso, Leiter der Sicherheit bei AT&T. "Der GSMA Spam Reporting Service wird nicht nur zum Schutz gegen die heutigen Angriffe beitragen, sondern leistet einen proaktiven Beitrag zum Schutz unserer Kunden und unseres Netzwerks vor neuen und neu hinzukommenden mobilen Bedrohungen."
"Eine in der Branche führende Netzwerksicherheit ist für eine durchgängig positive Erfahrung unserer Kunden unerlässlich", so Nauby Jacob, Vizepräsident des Bereichs Leistungen, Produkte und Inhalte bei Bell Mobility. "Wir sind stolz, gemeinsam mit der GSMA an diesem wichtigen Projekt zu arbeiten, um zu gewährleisten, dass die Wireless-Netzwerke von Bell weiterhin zu den sichersten der Welt gehören."
"Angesichts der zunehmenden Auflösung der Grenzen zwischen Kommunikationstechnologie und Reisen offenbaren sich uns über unsere Mobilfunkgeräte immer größere Möglichkeiten. Ebenso wachsen jedoch auch die endlosen Möglichkeiten für böswillige Handlungen", erklärte Hugh McCartney, Chief Executive Officer bei Cloudmark. "Der mittels Cloudmark-Technologie betriebene GSMA Spam Reporting Service stellt gemeinsam mit einer Lösung zur Spam-Minimierung, wie dem Filtern von Inhalten, einen wichtigen Teil einer umfassenden Messaging-Sicherheitsstrategie für Mobilfunkbetreiber dar." Wir begrüßen die Bemühungen der führenden Mobilfunkbetreiber der Region Nordamerika, die gemeinsam an einer Strategie zum Schutz ihrer Teilnehmer vor mobilen Messaging-Bedrohungen arbeiten.
Redaktioneller Hinweis:
Der GSMA Spam Reporting Service bietet ein bietet ein weltweites Clearinghaus für Messaging-Bedrohungen und Missbrauch, die durch Mobilfunkkunden gemeldet wurden, und wird im Auftrag der GSMA von Cloudmark, Inc. betrieben. Der GSMA Spam Reporting Service analysiert den SMS-Nachrichtenverkehr und identifiziert und sammelt Missbrauchsberichte, die anhand eines Kurzcodes von Kunden der teilnehmenden Mobilfunknetzwerke übermittelt werden. Der Kurzcode "7726", der sich auf den meisten Telefonen als "SPAM" ausschreibt, kann überall dort verwendet werden, wo dies die lokalen nationalen Nummernpläne erlauben. Kunden haben die Möglichkeit, Spam an ein aktives Feedback-System weiterzuleiten, damit der Betreiber entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Zu solchen Maßnahmen zählen eventuell Ermittlungen, Verwarnungen und das Blockieren von Absendern, die von Endbenutzern als Quelle unerwünschter oder arglistiger Nachrichten gemeldet werden.
Der GSMA Spam Reporting Service versorgt Betreiber mit Berichten korrelierter Daten zu SMS-Bedrohungen, die sowohl von innerhalb als auch außerhalb des Netzwerks ausgehen. Die Datenanalyse verschafft Betreibern die nötigen Einsichten, um sich dem Problem anspruchsvoller und sich entwickelnder Nachrichtenbedrohungen anzunehmen, die die Benutzererfahrung und die verfügbaren Netzwerkressourcen negativ beeinflussen könnten. Eine eingehendere Untersuchung einzelner Angriffe kann bei der Messung der Wirksamkeit von Betrug und Phishing-Attacken nützlich sein und verschafft den Mobilfunkbetreibern die Möglichkeit, Angriffe zu identifizieren und abzuwehren und entsprechende Maßnahmen für Netzwerk- und Sicherheitsdienste zu planen.
Informationen zur GSMA
Die GSMA vertritt die Interessen von Mobilfunkbetreibern aus aller Welt.
In über 220 Ländern vereint die GSMA mehr als 800 weltweite Mobilfunkbetreiber und 200 Unternehmen aus dem erweiterten Umfeld des Mobilfunks, darunter Handset-Hersteller, Softwareunternehmen, Anbieter von Ausrüstung, Internetunternehmen sowie Medien- und Unterhaltungsunternehmen. Die GSMA organisiert außerdem branchenweit führende Veranstaltungen wie beispielsweise den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Verbandswebsite der GSMA auf http://www.gsma.com oder Mobile World Live, das Onlineportal der Mobilfunkbranche, auf http://www.mobileworldlive.com.
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