Michael Lucas ruft israelische Delegation auf, beim Christopher Street Day in Berlin Flagge zu zeigen
NEW YORK, April 27, 2011 /PRNewswire/ -- Michael Lucas, ein Produzent von Erotikfilmen für Schwule, Advocate-Kolumnist und Unterstützer Israels, fordert die israelische Abordnung für den kommenden Christopher Street Days in Berlin auf, die schändliche Entscheidung, beim Umzug auf israelische Flaggen und andere Nationalsymbole zu verzichten, rückgängig zu machen.
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110223/NY53647)
"Genau wie man Mut braucht, um in der heutigen Welt seine Homosexualität offen auszuleben, so bedarf es auch grosser Charakterstärke, um offen zu seiner israelischen Identität zu stehen", so Lucas. "Nicht alle Schwulen und Lesben und auch nicht alle Israelis haben genügend Selbstvertrauen, um Unwissenheit, Klischees und Hass die Stirn zu bieten. Doch im kommenden Juni werden wir, erstaunlicherweise, im wahrsten Sinne des Wortes ein Paradebeispiel an Selbstverachtung zu sehen bekommen."
"Ich kann über diese Situation wirklich nur den Kopf schütteln. Ich war schon viele Male in Israel und habe die Haltung der Schwulen und Lesben dort - ihr "Leg dich bloss nicht mit mir an!" - stets bewundert. Israel ist ein Land mit einer blühenden Schwulen- und Lesbenszene voller mutiger, patriotischer Menschen, von denen die meisten ihrem Land in der israelischen Armee gedient haben. Der Grossteil der israelischen Schwulen und Lesben würde lieber sterben als ihre Identität zu verraten oder ihre Flagge zu verleugnen."
Zwar haben bereits verschiedene Leute behauptet, die Entscheidung für einen Verzicht auf Nationalsymbole bei der Parade entstamme dem Fremdenverkehrsministerium. Lucas fordert die israelischen Umzugsteilnehmer jedoch nachdrücklich auf, offen zu erklären, dass sie die Flagge - egal von wem die Entscheidung auch stamme - sehr wohl tragen werden.
In einem kürzlich auf Advocate.com veröffentlichten Artikel erklärt Lucas: "Israel ist das beste Symbol für das, was Stolz wirklich bedeutet. Es ist das einzige Land im Nahen Osten, das Lesben, Schwulen, bisexuellen und transsexuellen Menschen Sicherheit bietet - ein Ort, an dem schwule und lesbische Christen, Muslime und Juden ihre Rechte und ihre Würde wahren können. Jenseits der Landesgrenzen und in der gesamten übrigen Region ist Homosexualität illegal und wird mit Erniedrigung, Gefängnis und Tod bestraft."
"Wenn diese Gruppe in Berlin mitläuft - und es ist noch nicht zu spät, dies zu verhindern - so stellt sie ein völlig falsches Bild von der Stärke und dem Geist einer Gemeinde dar, die sowohl für ihr Land als auch für ihren Platz in der Gesellschaft hart gekämpft hat. Israel muss Menschen nach Berlin schicken, die den Mut haben, ihren Kopf - und ihre Flaggen - hochzuhalten."
Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an Michael Lucas unter [email protected] oder +1-212-924-5892.
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