MarginProbe® System zeigt nennenswerten Rückgang von notwendigen Folgeoperationen bei Brustkrebspatienten sowie Kosteneffektivität
FRAMINGHAM, Massachusetts, March 29, 2012 /PRNewswire/ --
- Daten auf dem Europäischen Brustkrebskongress präsentiert
Daten aus zahlreichen Studien des MarginProbe Systems wurden am Freitag, dem 23. März 2012, auf dem Europäischen Brustkrebskongress (EBCC) in Wien präsentiert. Die Ergebnisse aus allen Studien weisen auf einen nennenswerten Rückgang von Folgeoperationen hin, die Brustkrebspatienten benötigen, sowie auf die einfache Integration des MarginProbe Systems für routinemäßige Anwendung und klare wirtschaftliche Vorteile bei der Verwendung.
"Wir sind sehr froh über den Umfang und das schnelle Wachstum der Datenbasis, welche die routinemäßige Anwendung des MarginProbe Systems unterstützt", sagt Dr. Thill. "Die auf dem EBCC präsentierten Daten zeigen die klinischen aber auch die wirtschaftlichen Vorteile des MarginProbe Systems, und sie beweisen gleichzeitig, dass das Gerät einfach in die Routineanwendung aufzunehmen ist. Ich erwarte, dass Chirurgen in ganz Europa sehr an diesen Daten interessiert sein werden."
Dr. Marc Thill von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck, Deutschland, präsentierte ein Poster, aus dem der nennenswerte Rückgang von Folgeoperationen bei Patienten mit In-Situ-Läsionen im Frühstadium hervorgeht, bei denen die eindeutige Randbestimmung sehr of ein chirurgisches Dilemma darstellt. In einer Blindstudie mit 39 Patienten mit einer besonders schwierigen Brustkrebsart war die verbesserte Erkennung mit dem MarginProbe System mit einem Rückgang der Folgeoperationen um 54 % verglichen mit der historischen Kontrollgruppe verbunden.
Dr. Michael Alvarado von der University of California in San Francisco, präsentierte ein Poster, in dem drei Methoden zur Randprüfung verglichen werden, einschließlich der postoperativen, pathologischen Standardtherapie (SOC), des MarginProbe Systems und der intraoperativen Gefrierschnittanalyse (FSA). Sowohl beim MarginProbe System als auch bei der FSA stellte man einen nennenswerten Rückgang der Anzahl an Folgeoperationen fest, sodass diese im Vergleich zur SOC erheblich kosteneffektiver sind, die Lebensqualität von Patienten merkbar verbessern und den weltweiten Gesundheitssystemen Nutzen bringen. Mit seinen Echtzeitergebnissen und seiner Genauigkeit bietet das MarginProbe System gegenüber der zeitaufwendigen und laborintensiven FSA-Technik erhebliche Vorteile.
Dr. Mark Gittleman, Director of Breast Care Specialists in Allentown, PA, präsentierte die Ergebnisse einer multinationalen, randomisierten Studie mit 596 Patienten. Die begleitende Verwendung des MarginProbe Systems verbesserte die chirurgischen Ergebnisse erheblich und reduzierte die Anzahl der Patienten, die eine Nachexzision benötigten, um 57 Prozent. Die Anzahl der Patienten mit positiven Resektionsrändern in allen allgemein verwendeten Definitionen von negativen Resektionsrändern ging erheblich zurück.
Dr. Boris Yoffe vom Department of General and Vascular Surgery, Barzilai Medical Center, Ashkelon, Israel, präsentierte ein Poster, aus dem hervorging, dass das Gerät einfach in die Routinepraxis einzubinden ist und, dass es die Anzahl der Folgeoperationen erfolgreich reduziert.
Das MarginProbe System ermöglicht die Echtzeiterkennung von Krebs an oder nahe an der Oberfläche, der bei Brustkrebsoperationen entnommenen Gewebeproben. Die einfache und sofortige Prüfung chirurgischer Ränder gestattet es Chirurgen, sofort zusätzliches Gewebe zu entfernen und damit die Notwendigkeit eines zweiten Eingriffs möglicherweise zu vermeiden. Das MarginProbe System ist Dunes erstes kommerzielles Produkt und auf dem Markt in Europa erhältlich. In den Vereinigten Staaten ist das MarginProbe System als experimentelles Gerät zugelassen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf http://www.dunemedical.com.
Über Dune Medical Devices
Dune Medical Devices wurde im Jahr 2002 von Dr. Dan Hashimshony gegründet, um das außerordentliche medizinische Potenzial seiner unternehmenseigenen Gewebebestimmungstechnologie zu realisieren. Die Technologie versetzt Chirurgen und Radiologen in die Lage, Krebsgewebe in Echtzeit zu identifizieren und unmittelbar zu reagieren. Darüber hinaus verspricht es hohen Nutzen in einer breiten Palette chirurgischer und diagnostischer Anwendungsbereiche.
Dune Medical Devices ist ein seit 2004 von Apax Partners finanziertes Privatunternehmen mit Büros in den USA, Israel, Deutschland und der Schweiz.
Kontakt:
Michael Graffeo
Dune Medical Devices
[email protected]
+1-508-620-2782
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