LIVEÜBERTRAGUNG für den Welt-Kindertag: Entdeckt am 20. November die künstliche Sonne der Zukunft mit Wissenschaftlern aus China und Russland!
PEKING, 23. November 2020 /PRNewswire/ -- Ein Bericht des Science and Technology Daily | IUSTC:
Überall wird von einer bevorstehenden Energiekrise geredet. Aber wie ernst ist diese Krise?
Fünfundachtzig Prozent der Energie, die von Menschen verbraucht wird, wie Kohle, fossiles Öl und Erdgas, stammt von Fossilien. Gemäß einiger Studien könnten die Kohlevorkommen in ca. 200 Jahren bereits erschöpft sein. Schon in 57 bis 65 Jahren könnte den Menschen kein Erdgas mehr zur Verfügung stehen. Eine Krise zeichnet sich ab, denn alle fossilen Ölvorkommen könnten bis etwa 2050 aufgebraucht sein.
Erschwerend kommt hinzu, dass fossile Brennstoffe zu einer starken Umweltverschmutzung geführt haben. Smog ist ein offenkundiges Beispiel dafür.
Aber selbst saubere Energien, einschließlich Wind-, Sonnen- und Gezeitenenergie, können nicht alle Probleme der Menschheit lösen. Der Grund dafür ist, dass sie kostspielig sind und nicht genug Energie erzeugen.
Wenn die Menschen eine sichere, saubere, effiziente und unerschöpfliche Energie finden würden, gäbe es dann eine Zukunft ohne Energiekrisen?
Ja, natürlich! Weil es die Kernfusion gibt.
Unendliche Neugier, intensive Forschung und eingehende Beobachtungen der Sonne, einer riesigen „Kernfusionsanlage" im Universum, haben dazu geführt, dass die Wissenschaftler erkannt haben, dass die Energie der Sonne aus den kontinuierlichen Kernfusionsreaktionen in ihrem Inneren stammt. Sie haben eine kühne Hypothese aufgestellt: Durch die Polymerisation von Wasserstoffisotopen zu Helium könnte unerschöpfliche Fusionsenergie freigesetzt werden. Die Simulation des Energieerzeugungsprozesses der Sonne wird nach und nach eine künstliche Sonne zu einer Realität machen, statt einer Fantasie aus Kinderbüchern.
Was ist aber die Kernfusion genau? Wie simulieren Wissenschaftler den Prozess, durch den die Sonne Energie erzeugt? Welche Schwierigkeiten warten auf die Wissenschaftler bei der Schaffung einer künstlichen Sonne? Wann können wir Energie aus Kernfusionsreaktionen nutzen?
Das chinesisch-russische Jahr der technologischen Innovationen rückt näher und am 20. November 2020, dem Weltkindertag, erwartet die Kinder in China und Russland ein besonderes Vergnügen, und zwar im Rahmen des von Experten durchgeführten Liveprogramms zur Entwicklung der wissenschaftlichen Bildung von Jugendlichen. Wissenschaftler aus beiden Ländern wurden eingeladen, um über die künstliche Sonne und über die Schwierigkeiten bei der Realisierung einer kontrollierbaren Kernfusion zu referieren.
Die Innovationskraft hinter dem ringförmigen Reaktor erklärt von Wissenschaftlern aus beiden Ländern
Tokomak, ein ringförmiger Reaktor, der eine kontrollierbare Kernfusion mit magnetischem Einschluss ermöglicht, ist die bisher am weitesten verbreitete künstliche Sonne. China und Russland haben bei der Kernfusion lange zusammengearbeitet und gemeinsam Fortschritte gemacht. Als Resultat einer Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus beiden Ländern steht Tokomak für die Freundschaft, die die beiden Ländern verbindet. Wu Weiyue, ein Forscher am Institut für Plasmaphysik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, wird eine detaillierte Einführung zu T-7 geben, dem ersten supraleitenden Tokamak-Gerät, das uns vom Kurchatov-Institut nach dem Zerfall der Sowjetunion geschenkt wurde, und die ergreifenden Geschichten der dahinter stehenden Zusammenarbeit erzählen.
Tokamak-Geräte wurden in den 1950er Jahren am Moskauer Kurchatov-Institut erfunden. Wir freuen uns, Alexandre Jewgeniwitsch Bragow, Direktor des Nationalen Forschungszentrums des Kurchatow-Instituts, zu dieser Sitzung einzuladen, um über die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern bei Innovationen zu sprechen.
Tokamak-Geräte sind eine der modernsten internationalen offenen Plattformen unter den auf magnetischer Einschließung basierenden Fusionsreaktoren und stellen ein Paradebeispiel für die internationale technologische Zusammenarbeit dar. Die Wissenschaftler aus beiden Ländern werden auch die neuesten Fortschritte bei der Kernfusion erläutern. Das Jahr 2020-2021 ist das chinesisch-russische Jahr der technologischen Innovationen, und das erste nationale Themenjahr nachdem eine neue Ära der bilateralen Beziehungen eingeläutet wurde. Es ist auch ein bedeutender strategischer Schritt in der technologischen Zusammenarbeit für beide Länder. Wir glauben, dass das Licht der Fusion durch die Bemühungen der Wissenschaftler in beiden Ländern schon bald entzündet werden wird.
EAST, ein verbesserter Tokamak: Ein weiterer Schritt zur Erschaffung der künstlichen Sonne
EAST, der supraleitende Ring aus dem Osten, ist der erste vollständig supraleitende, magnetisch eingeschlossene Fusionsreaktor, der allein von chinesischen Wissenschaftlern gebaut wurde. Qian Jinping, stellvertretender Direktor des Tokamak Physiklaboratoriums am Institut für Plasmaphysik an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, wird die Stärken dieser verbesserten, leistungsfähigeren Version von Tokamak enthüllen. Der Gastgeber stellt Ihnen auch die am EAST-Projekt beteiligten Techniker vor und zeigt Ihnen die Hintergründe dieses Wunders der Technik.
Durch Fragen das riesige Gerät entdecken
Wenn man lernen will, muss man die richtigen Fragen stellen.
Während dieses Vortrags werden speziell für die Teenager in beiden Ländern Frage- und Antwortsitzungen organisiert. „Wird diese künstliche Sonne explodieren?" „Wie speichert diese Sonne ihre Energie?" „Wird diese künstliche Sonne die Erde erwärmen?" Fragen wie diese und die Interaktionen zwischen Kindern und Wissenschaftlern werden Kindern ein klareres Bild dieses riesigen, mysteriösen wissenschaftlichen Geräts vermitteln.
Außerdem werden Geschenke und gute Wünsche zwischen den Kindern in beiden Ländern online ausgetauscht, um die Langlebigkeit der chinesisch-russischen Freundschaft zu unterstreichen.
Lassen Sie uns gemeinsam diese künstliche Sonne enthüllen, schauen Sie vorbei am 20. November 2020 um 14:00 Uhr!
Scannen Sie den QR-Code unten und sehen Sie sich die Liveübertragung an
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