Lenkungsausschuss für externe Gläubiger von Sambias Anleihen erzielt eine Grundsatzvereinbarung über die Schuldenumstrukturierung mit Sambia
LONDON, 26. Oktober 2023 /PRNewswire/-- Der Lenkungsausschuss für externe Gläubiger von Sambias Anleihen („der Ausschuss") freut sich bekanntzugeben, dass es mit der Regierung von Sambia („die Regierung") eine Grundsatzvereinbarung über eine Umstrukturierung von Sambias Anleihen von (I) 750.000.000 USD zu 5,375 % erzielt hat. Fällige Anleihen: 2022 (ii) 1.000.000.000 USD zu 8,500 %. Fällige Anleihen: 2024 und (iii) 1.250.000.000 USD zu 8,970 %. Amortisierende Anleihen fällig 2027 (zusammen die „Eurobonds").
Die vorgeschlagene Vereinbarung wird der Regierung einen erheblichen Cashflow und eine Entlastung von Schuldtiteln bieten, um eine Wiederherstellung der makroökonomischen und Schuldennachhaltigkeit im Rahmen des vom IWF finanzierten Programms zu unterstützen und die langjährigen Zahlungsausfälle bei Eurobonds zu beseitigen. Die vorgeschlagenen Umstrukturierungsbedingungen bieten vorab sowohl einen erheblichen Schuldenerlass als auch eine angemessene zukünftige Entlastung entsprechend dem wirtschaftlichen Fortschritt Sambias in den nächsten Jahren. Dazu gehören verbesserte Rückzahlungsbedingungen und höhere Kuponzahlungen für einen der beiden neuen Eurobonds, die für den Fall ausgegeben werden, dass sich Sambia nach Einschätzung des IWF und des Kapazitätsindikators der Weltbank von schwach auf mittel bewegt oder Sambia weiterhin die aktuellen IWF-Prognosen, gemessen an den Exporten von Waren und Dienstleistungen und den Haushaltseinnahmen in US-Dollar, erfüllt oder übertrifft.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit der kürzlich mit dem offiziellen Gläubigerausschuss für Sambia erzielten Vereinbarung.
Der Ausschuss würdigt die kooperativen und transparenten Gespräche mit der Regierung, die eine grundsätzliche Einigung ermöglicht haben. Darüber hinaus freut sich der Ausschuss, die Regierung bei der Umsetzung seines Wirtschaftsreformprogramms zugunsten aller Sambier unterstützen zu können.
Ein Sprecher im Namen des Ausschusses sagte: „Wir freuen uns mit der Regierung eine Grundsatzvereinbarung erzielt zu haben, die zu gegebener Zeit Sambia den vollen Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten wiederherstellen und langfristige Investitionen im Land zum Nutzen aller Sambier fördern wird. Der Vorschlag stellt eine innovative und nachhaltige Lösung dar, von der wir hoffen, dass sie einen positiven Präzedenzfall für zukünftige staatliche Umstrukturierungen im Rahmen des gemeinsamen Rahmens schaffen wird".
Die wesentlichen Elemente der Grundsatzvereinbarung sind in der Pressemitteilung der Regierung enthalten. Die Umsetzung der Grundsatzvereinbarung setzt die gegenseitige Einigung über die Dokumentation des Abkommens voraus und das Ziel besteht darin, das Abkommen vor Jahresende vollständig umzusetzen.
Der Ausschuss ermutigt alle Inhaber von Eurobonds, die Bedingungen des voraussichtlichen Angebots der Regierung in Bezug auf die Grundsatzvereinbarung sorgfältig zu prüfen und eine unabhängige Bewertung der Vorzüge und Risiken der Beteiligung vorzunehmen.
Zu den Mitgliedern des Ausschusses gehören die folgenden Vermögensverwalter (direkt oder im Namen von Geldern oder anderen Konten, die sie verwalten): Amia Capital LLP; Amundi (UK) Limited; RBC BlueBay Asset Management; Farallon Capital Management; Management, LLC; Greylock Capital Management, LLC.
Der Gläubigerausschuss wird von Newstate Partners und Weil Gotshal & Manges (London) LLP beraten.
Fragen richten Sie bitte an:
Spencer Jones, Newstate Partners LLP, +44 20 3077 4916 oder [email protected]
Annie Emery, Newstate Partners LLP, +44 20 3077 4915 oder [email protected]
Andrew Wilkinson, Weil, Gotshal & Manges (London) LLP, +44 20 7903 1068 oder [email protected]
Für Medienanfragen:
Greenbrook, +44 20 7952 2000, [email protected]
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