Lear unterzeichnet verbindlichen Vertrag über Übernahme von Automobilsitzsparte von Grupo Antolin
SOUTHFIELD, Michigan, 6. Februar 2017 /PRNewswire/ -- Lear Corporation (NYSE: LEA), ein führender globaler Anbieter von Automobilsitzen und elektrischen Systemen, verkündete heute die Unterzeichnung eines verbindlichen Vertrags über die Übernahme der Automobilsitzsparte von Grupo Antolin.
Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin hat ihren Hauptsitz in Frankreich, wobei der Vertrieb und die Produktionsprozesse vor allem in fünf europäischen Ländern konzentriert sind. Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin umfasst die Bereiche Just-in-time-Sitzmontage, Sitzstrukturen und -mechanismen sowie die Autositzkonfiguration und ist unter den größten europäischen Automobilherstellern einschließlich Peugeot Citroen, Daimler, Renault Nissan und Volkswagen gut aufgestellt. Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin zeichnet sich durch ein erfahrenes Managementteam sowie moderne Einrichtungen aus und ist für seine schlanke Produktion, ausgezeichnete Qualität und Innovationsleistungen, z. B. bei seinen durch überragende Funktionalität und ihr äußerst leichtes Gewicht überzeugenden Sitzkonstruktionen, bekannt.
Der auf Basis der „Cash and debt free"-Regelung ermittelte Kaufpreis bei der Transaktion beläuft sich auf 286 Mio. Euro. Die Zahlung soll laut Lear in Barmittelform erfolgen. Die Übergabe (Closing) der Transaktion soll voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2017 stattfinden und unterliegt den üblichen Bedingungen einschließlich der Genehmigung durch die europäischen Behörden. Laut Lear ist durch die Transaktion nach der Übergabe ein Wertzuwachs beim Gewinn je Aktie für 2017 zu erwarten.
„Die Übernahme der europäischen Autositzsparte von Grupo Antolin ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Förderung unseres Autositz-Kerngeschäfts, was durch die verstärkte Diversifizierung unseres globalen Autositzvertriebs, die Erweiterung unserer Sitzkomponenten-Kompetenzen und die Beschleunigung des Gewinnwachstums erreicht wird", erklärt Matt Simoncini, President und CEO von Lear. „Mit dieser Transaktion wird Lear seine Position als global führendes Unternehmen im Automobilsitzbereich stärker ausbauen und bedeutenden Wert für unsere Aktionäre schaffen."
Die Autositzsparte von Grupo Antolin verzeichnet Jahresumsätze i. H. v. rund 300 Mio. Euro und umfasst 12 Produktionsstandorte, zwei Technologiezentren und beschäftigt 2.273 Mitarbeiter in Festanstellung und befristeten Arbeitsverhältnissen.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält so genannte „zukunftsbezogene Aussagen" (forward-looking statements) i. S. d. Private Securities Litigation Reform Act von 1995 einschließlich Aussagen zum erwarteten Finanzergebnis und zur Liquidität. Die Ausdrücke „werden", „können", „vorgesehen für", „Prognose", „überzeugt sein", „vorhersehen", „planen", „erwarten", „beabsichtigen", „schätzen", „prognostizieren" und ähnliche Ausdrücke sind ein häufiges Merkmal solcher zukunftsbezogenen Aussagen. Zukunftsbezogene Aussagen des Unternehmens können in mündlichen Aussagen oder sonstigen Materialien schriftlich an die Öffentlichkeit kommuniziert werden. In dieser Pressemitteilung oder sonstiger Kommunikation an die Öffentlichkeit enthaltene zukunftsbezogene Aussagen schließen Aussagen zur Produktionsprozessleistung, zu Ereignissen oder Entwicklungen, deren Eintreten das Unternehmen in der Zukunft erwartet oder vermutet, einschließlich u. a. Aussagen zu Geschäftschancen, der Vergabe von Kaufverträgen, gesicherten Umsätzen aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand und laufenden geschäftlichen Vereinbarungen, oder Aussagen zu Ansichten über zukünftige Betriebsergebnisse ein. Die tatsächlichen Ergebnisse können in jedem Fall wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen des Unternehmens abweichen. Wichtige Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die solche wesentliche Abweichungen von den erwarteten Ergebnissen verursachen können, umfassen u. a. die folgenden: allgemeine wirtschaftliche Bedingungen auf den Märkten, auf denen das Unternehmen tätig ist, darunter Änderungen der Zinssätze oder Währungswechselkurse; Devisenverkehrsbeschränkungen und die Fähigkeit, wirtschaftlich Wechselkursschwankungen zu kompensieren; die finanzielle Situation und Restrukturierungsmaßnahmen der Kunden und Lieferanten des Unternehmens; Änderungen beim Automobilindustrieproduktionsumfang gegenüber den aktuellen Schätzungen des Unternehmens; Fluktuationen bei der Produktion von Fahrzeugen oder der Verlust von Auslastung im Hinblick auf ein Fahrzeugmodell, für welches das Unternehmen ein wichtiger Zulieferer ist, beispielsweise durch einen ausbleibenden Vermarktungserfolg; Störungen in den Beziehungen zu den Lieferanten des Unternehmens; Konflikte mit den Arbeitskräften des Unternehmens oder wichtiger Kunden oder Zulieferer oder solche, die sich in irgendeiner Form auf das Unternehmen auswirken können; der Ausgang von Verhandlungen mit Kunden und die Auswirkungen von von Kundenseite durchgesetzten Preissenkungen; die Auswirkungen und die zeitliche Strukturierung von Programmeinführungskosten sowie das Management bei neuen Programmeinführungen durch das Unternehmen; die Kosten und zeitliche Struktur sowie der Erfolg von Restrukturierungsmaßnahmen; ein Anstieg bei den Gewährleistungs-, Produkthaftungs- oder Rückrufkosten des Unternehmens; Risiken im Zusammenhang mit der Durchführung von Geschäftsaktivitäten im Ausland; die Auswirkungen von Regulierungsmaßnahmen auf den Produktionsbetrieb des Unternehmens im Ausland; der operationale und finanzielle Erfolg der Joint Ventures des Unternehmens; Wettbewerbsbedingungen, die sich auf das Unternehmen und seine wichtigen Kunden und Lieferanten auswirken; Störungen beim IT-System des Unternehmens einschließlich der Cybersecurity; die Kosten und Verfügbarkeit von Rohmaterialien, Energie, Gütern und Produktkomponenten sowie die Fähigkeit des Unternehmens, hierbei eine effiziente Kostenstruktur aufrechtzuerhalten; der Ausgang rechtlicher oder regulatorischer Vorgänge, in welche das Unternehmen aktuell involviert ist oder zukünftig involviert sein könnte; die Auswirkungen bislang ausstehender gesetzlicher und sonstiger Regelungen oder Änderungen an den bisherigen Gesetzen und Regelungen auf Landes- , Bundesebene, regionaler Ebene oder im Ausland; unerwartete Änderungen beim Cashflow einschließlich der Fähigkeit des Unternehmens, seine Zahlungen an Dienstleister auf seine Kundenzahlungen abzustimmen; Einschränkungen durch die Schuldenstruktur des Unternehmens und seine Fähigkeit, zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen Kapital auf Kapitalmärkten sichern zu können; Wertminderungsaufwand durch nachteilige Branchen- oder Marktentwicklungen; die Fähigkeit des Unternehmens, seine strategischen Ziele durchzusetzen; Änderungen bei Diskontsätzen und die tatsächliche Rendite für Pensionsvermögenswerte; Kosten im Zusammenhang mit Konformitätsmaßnahmen zur Erfüllung von umweltrechtlichen Bedingungen und Regelungen; Entwicklungen oder Geltendmachungen von Ansprüchen seitens des Unternehmens oder gegen das Unternehmen im Zusammenhang mit geistigen Eigentumsrechten; die Fähigkeit des Unternehmens, Vorträge beim Nettoverlust im operativen Geschäft, Kapitalverlust und der anrechenbaren Steuer zu nutzen; globale finanzpolitische Aspekte und Bonität von Staaten einschließlich potentieller Ausfälle und der damit in Zusammenhang stehenden Auswirkungen auf die wirtschaftliche Aktivität und der möglichen Auswirkungen auf Kreditmärkte, den Wert von Währungen, Währungsunionen, internationale Abkommen und die Finanzpolitik; die Auswirkungen potentieller Änderungen im Steuer- und Handelsrecht der Vereinigten Staaten und damit zusammenhängender Maßnahmen durch die Länder, in denen wir geschäftlich tätig sind; die erwarteten Änderungen bei wirtschaftlichen und sonstigen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union. Des Weiteren zählen hierzu die sonstigen in den folgenden öffentlichen Dokumenten des Unternehmens beschriebenen Risiken im standardisierten Jahresbericht des Unternehmens (Formular 10-K) für das Geschäftsjahr mit dem Stichtag 31. Dezember 2015 und die ergänzenden und aktualisierenden Angaben in den standardisierten Quartalsberichten (Formular 10-Q) des Unternehmens für das Quartal mit dem Stichtag 2. Juli 2016 sowie sonstigen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen. Zukünftige Ergebnisse des operativen Geschäfts basieren auf verschiedenen Faktoren einschließlich aktueller Branchenproduktionsvolumina, Warenpreise und des Erfolgs des Unternehmens bei der Implementierung seiner operativen Strategie.
Die Informationen in dieser Pressemitteilung basieren auf Voraussetzungen, welche die gesicherten Umsätze des Unternehmens aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand berücksichtigen. Die gesicherten Umsätze des Unternehmens aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand berücksichtigen erwartete Nettoumsätze aus formal vergebenen neuen Programmen abzüglich verlorener und abgebrochener Programme. Die Ermittlung der gesicherten Umsätze aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand spiegelt nicht die Kundenpreissenkungen auf bestehende oder neu zugesprochene Programme wieder. Die gesicherten Umsätze aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand können durch verschiedene Annahmen bei der Ermittlung einschließlich des Fahrzeugproduktionsumfangs bei neuen Programmen, Wechselkurse und der zeitlichen Strukturierung großer Programeinführungen beeinflusst werden.
Stand der zukunftsbezogenen Aussagen in dieser Pressemitteilung ist das jeweilige Datum. Das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, diese nach dem Datum der Veröffentlichung unter Berücksichtigung neuer Ereignisse, Informationen oder Umstände zu aktualisieren, zu ändern oder Klarstellungen abzudrucken.
Über Lear Corporation
Lear Corporation (NYSE: LEA) wurde 1917 als American Metal Products Detroit gegründet. 2017 feiert das Unternehmen sein 100-jähriges Jubiläum. Lear ist einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie für Automobilsitzsysteme und elektrische Bordnetzsysteme (E-Systems). Lear bedient sämtliche wichtige Autohersteller auf der ganzen Welt. Angaben von Lear finden sich auf mehr als 400 Fahrzeugtypenschildern. Die Produkte von Lear auf Weltklasseniveau werden von einem vielseitigen Team aus etwa 150.000 Mitarbeitern in 37 Ländern entworfen, konstruiert und produziert. Lear ist derzeit auf Platz 154 unter den Fortune-500-Unternehmen. Der Hauptsitz von Lear befindet sich in Southfield, Michigan. Weiterführende Informationen zu Lear finden Sie unter http://www.lear.com; oder folgen Sie uns auf Twitter @LearCorporation.
Über die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin
Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin ist unter den wichtigen europäischen Automobilherstellern einschließlich Peugeot Citroen, Daimler, Renault Nissan und Volkswagen gut aufgestellt. Das Unternehmen verzeichnet Jahresumsätze i. H. v. rund 300 Mio. Euro; es umfasst 12 Produktionsstandorte (sieben in Spanien, zwei in Frankreich, einen in der Tschechischen Republik, einen in Portugal und einen in Marokko), 2 Technologiezentren (in Frankreich und Spanien) und beschäftigt 2.273 Mitarbeiter in Festanstellung und befristeten Arbeitsverhältnissen in sechs Ländern. Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin hat ihre Unternehmenszentrale in Frankreich.
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