INTERNATIONALE KONFERENZ ZUM THEMA JUSTIZ GEHT IN RIAD ZU ENDE
- Die vom saudischen Justizministerium (MOJ) ausgerichtete Internationale Konferenz zum Thema Justiz ist in Riad offiziell zu Ende gegangen.
- Während der zweitägigen Konferenz kamen rund 4.000 Gäste aus dem gesamten Bereich der globalen Justiz zusammen, um über die Rolle der Technologie bei der Revolutionierung des Rechtssektors zu diskutieren.
- Die Konferenz bot eine Plattform für den internationalen Dialog zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, zur Stärkung der globalen Justizpraxis und zum Einsatz der neuesten technologischen Entwicklungen, um die Justiz transparenter und für alle zugänglich zu machen.
RIAD, Saudi-Arabien, 9. März 2023 /PRNewswire/ -- Das saudi-arabische Justizministerium (MOJ) hat seine erste internationale Konferenz zum Thema Justiz (ICJ) in Riad erfolgreich abgeschlossen. Die zweitägige Konferenz brachte 50 Juristen, Rechtsexperten und Entscheidungsträger aus aller Welt zusammen, um zu erkunden, wie die Technologie die Rechtssysteme verändert und die Justiz transparenter und für alle zugänglicher macht.
Der saudische Justizminister, S.E. Walid al-Samaani, erklärte: „Die vergangenen zwei Tage waren ein großer Erfolg, da wir mit den besten Juristen aus der ganzen Welt Wissen und Erfahrung austauschen konnten." Er fügte hinzu: „Wir hoffen, dass der Dialog und die Zusammenarbeit, die auf dieser Konferenz gefördert werden, einen bedeutenden Einfluss auf die künftige Entwicklung von Lösungen für die digitale Justiz weltweit haben werden."
Mit 25 Rednern und 6 Hauptsitzungen lud die Konferenz die Teilnehmer ein, sich mit dem Thema „Erleichterung des Zugangs zur Justiz durch digitale Innovation" zu beschäftigen. Die behandelten Themen waren breit gefächert und reichten von der Rolle der Digitalisierung bei der Verbesserung der Präventivjustiz über die Zukunft der KI in der Rechtspraxis bis hin zur Nutzung von Massendaten zur Vorhersage von juristischen Ergebnissen.
Der letzte Tag der ICJ umfasste drei Hauptsitzungen: „Einsatz von KI zur Verbesserung der Justiz", „Datenanalyse zur Verbesserung der Justiz" und „Die Zukunft der alternativen Streitbeilegung im Lichte der digitalen Transformation". Zu den teilnehmenden Rednern gehörten Experten aus den Bereichen KI-Ethik, Datenanalyse, digitale Mediation und Fernschlichtung, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen darüber austauschten, wie digital unterstützte Justizbehörden eine wohlhabendere Gesellschaft schaffen und eine transparente, zugängliche und gerechte Justiz für alle gewährleisten können.
Seit der Einführung der Vision 2030 haben die Digitalisierungsbestrebungen Saudi-Arabiens das Königreich zu einem weltweit führenden Land im Bereich der digitalen Justiz gemacht. Bis 2023 werden mehr als 90 % der Justizdienste des Königreichs digitalisiert sein, wobei das Najiz-Portal des Justizministeriums den Nutzern Zugang zu über 150 elektronischen Justizdiensten bietet. Allein im vergangenen Jahr haben die expandierenden digitalen Dienste des Königreichs über 2,37 Millionen Online-Anhörungen ermöglicht, über 1,1 Millionen Urteile gefällt und über 5,2 Millionen elektronische Vollmachten ausgestellt. Mit der Ausrichtung der Konferenz wollte das Königreich den Rechtsakteuren weltweit eine wichtige neue Plattform für den Austausch von Fachwissen über die digitale Transformation bieten und die internationale Zusammenarbeit im Hinblick auf die digitale Zukunft der Rechtssysteme fördern.
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