Intensität der Treibhausgasemissionen der globalen Aluminiumindustrie sinkt weiter, Gesamtemissionen liegen unter dem Höchstwert von 2020
Top-Highlights:
- Verringerung der THG-Emissionsintensität um 2,33 % auf 10,04 Tonnen CO2e pro Tonne produzierten Aluminiums
- Die weltweite Produktion stieg um 2,75% auf 111,2 Millionen Tonnen
- Die Gesamtemissionen blieben mit 1.116 Millionen Tonnen CO2e in etwa stabil.
- Drittes Jahr in Folge Produktionswachstum ohne entsprechendes Emissionswachstum
LONDON, 13. Dezember 2024 /PRNewswire/ -- Neue Daten des International Aluminium Institute (IAI) zeigen weitere Fortschritte bei der Steigerung der weltweiten Aluminiumproduktion ohne einen entsprechenden Anstieg der Treibhausgasemissionen.
Die Treibhausgasemissionen der globalen Aluminiumproduktion stiegen im Jahr 2023 nur um 0,36 %, während die Aluminiumproduktion um 2,75 % wuchs. Die gesamten Treibhausgasemissionen der Aluminiumindustrie erreichten im Jahr 2020 ihren Höhepunkt.
Die jüngsten Daten zeigen, dass die Aluminiumproduktion von 108,2 Millionen Tonnen im Jahr 2022 auf 111,2 Millionen Tonnen im Jahr 2023 steigen wird. Andererseits blieben die Treibhausgasemissionen mit 1.116 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent (CO2e) gegenüber 1.112 Millionen Tonnen im Jahr 2023 im Wesentlichen stabil.
Die Emissionen pro Tonne Aluminiumproduktion, die so genannte Emissionsintensität, sinken bis 2023 um 2,33 % und sind seit 2020 um 11,5 % gesunken.
IAI-Generalsekretär Miles Prosser sagte: "Die jüngsten Daten bestärken uns in unserer Zuversicht, dass die Branche einen Wendepunkt erreicht hat, da sich das Wachstum der Metallproduktion erfolgreich vom Emissionswachstum abgekoppelt hat. Es ist ermutigend zu sehen, dass die von den IAI-Mitgliedsunternehmen ergriffenen Initiativen eine Produktionssteigerung ohne einen signifikanten Anstieg der Treibhausgasemissionen (THG) ermöglichen.
"Die stabilen Emissionswerte im Jahr 2023 spiegeln zwar positive Fortschritte wider, machen aber auch deutlich, wie groß die Herausforderung bei der Emissionsreduzierung noch ist. Die anhaltenden Bemühungen der Industrie und die umfangreichen Investitionen in Projekte zur Verringerung der Emissionen haben eine solide Grundlage geschaffen, aber es muss noch mehr getan werden. Als Industrie müssen wir Wege finden, um Emissionsreduzierungen schneller, umfassender und breiter in der gesamten Branche zu erreichen.
Die Aluminiumindustrie ist nach wie vor ein wichtiger Wegbereiter für viele Sektoren, die ihren CO2-Fußabdruck verringern wollen, wie z. B. die Erzeugung und Verteilung sauberer Energie, der Übergang zu Elektrofahrzeugen und die Einführung nachhaltiger und recycelbarer Verpackungen für Lebensmittel und Getränke. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Aluminium tätigt die Industrie erhebliche Investitionen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen in der gesamten Produktionskette.
Die Emissionsintensität der Aluminiumproduktion, einschließlich Primärmetall und Recycling, sank von 10,28 Tonnen CO2e pro Tonne im Jahr 2022 auf 10,04 Tonnen CO2e pro Tonne im Jahr 2023.
Die Emissionsintensität der Primäraluminiumproduktion sank von 15,1 Millionen Tonnen CO2e pro Tonne im Jahr 2022 auf 14,8 Tonnen CO2e pro Tonne im Jahr 2023.
Hinweis für Redakteure:
Das IAI stellt umfassende Daten zu den Treibhausgasemissionen des Aluminiumsektors zur Verfügung:
- Bauxit-Abbau
- Tonerdeveredelung
- Produktion von Primäraluminium
- Anodenherstellung
- Gießen
- Aluminium-Recycling
- Produktion von Halbzeugen
- Internes Schrottumschmelzen
Dies umfasst sowohl die direkten Emissionen aus industriellen Prozessen als auch die indirekten Emissionen aus dem Energieverbrauch, den eingekauften Hilfsstoffen und dem Transport wichtiger Inhaltsstoffe und bietet einen Einblick in die Umweltauswirkungen des Sektors und die Fortschritte bei der Emissionsreduzierung.
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