I4MS, die Initiative zur Unterstützung der EU bei der digitalen Transformation des Fertigungssektors, kommt nun zum Ende
BARCELONA, Spanien, 3. März 2020 /PRNewswire/ --
- I4MS bot finanzielle Unterstützung für KMU und Mid-Caps und half über 100 KMUs in ganz Europa.
- Die Phase 3 von I4MS, die im September 2017 eingeführt wurde, kommt nun zum Ende.
- Das wichtigste Ziel von I4MS war es, die Digitalisierung von KMU und Mid-Caps durch finanzielle Förderung, Testeinrichtungen und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu vereinfachen.
Darüber hinaus stellte I4MS während Phase 3 über seine zentrale Informationsquelle, ein internationales Online-Forum (https://fundingbox.com/c/i4ms), Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten sowie inspirierende Erfolgsgeschichten von KMUs bereit, die von den hochmodernen Technologien profitiert haben. Zusätzlich wurde der Zugang zu neuen Technologien für KMUs aus dem Fertigungsbereich in Europa vereinfacht, was auch nach Abschluss der Initiative fortgeführt werden soll. Bislang verzeichnet die I4MS-Community über 1.000 europäische Akteure und Dienstleister aus der Fertigungsbranche.
Ein besonderes Anliegen war die Weiterbildung der Mitarbeiter europäischer KMU und Mid-Caps durch Schulungslösungen zu den verschiedenen Technologien. Zusätzlich wurde ein Katalog mit über 80 Fortbildungen erstellt, um Mitarbeiter umzuschulen und ihnen die Vorteile der digitalen Innovationen von I4MS zu vermitteln. Dadurch gelang es der EU, erfolgreich durch die stürmischen Zeiten digitaler Spannungen und des starken Wettbewerbs zwischen China und den USA zu gleiten.
Eine zentrale Komponente von I4MS war die finanzielle Unterstützung für KMU und Mid-Caps, durch die über 100 KMUs in ganz Europa Zugang zu hochwertigen Infrastrukturen, Demonstratoren und Testeinrichtungen für fortschrittliche digitale Technologien erhielten. Dadurch konnten sie ihre Produktivität steigern, mehr Produkte in weniger Zeit liefern sowie Kosten und Energie sparen. Insgesamt wurden für dieses Unterfangen 34 Millionen Euro aufgebracht.
Nun müssen europäische KMUs im Fertigungsbereich noch an ihrer Wettbewerbsfähigkeit arbeiten. Da sich digitale Tools und Technologien jedoch in rasantem Tempo weiterentwickeln, wird die EG Ende 2020 eine neue I4MS-Phase starten. Der Fokus von Phase 4 wird auf der Beschleunigung von Design, Entwicklung und Übernahme fortschrittlicher digitaler Technologien, insbesondere künstlicher Intelligenz, in der europäischen Industrie liegen. Hierfür werden insgesamt 71 Millionen EUR bereitgestellt, von denen mindestens 50 % auf KMU und Mid-Caps verteilt werden sollen.
Drei Jahre der Förderung der digitalen Transformation von KMUs haben verdeutlicht, dass I4MS das Bewusstsein hinsichtlich der Anwendung von cloudbasierter HPC-Simulation (Cloudifacturing), Robotik (L4MS), Additive Manufacturing (AMable) und physischen Cybersystemen sowie dem Internet der Dinge (MIDIH) für die Prozesse, Produkte und Dienstleistungen im Fertigungsbereich geschärft hat.
Die I4MS finanzierten Experimente haben außerdem zu jüngsten Fortschritten von IKT beigetragen, die nicht nur die traditionellen europäischen Fertigungssektoren (z. B. Automobilbranche, Luftfahrt und Maschinenwerkzeuge), sondern auch andere wichtige Industrien berühren, wie z. B. die Lebensmittelindustrie, das Textil- und Druckgewerbe und das Gesundheitswesen. Durch den effizienten Einsatz von fortschrittlicher IKT in diesen Sektoren konnten KMUs sich eine bedeutendere Rolle sichern und Europa somit den richtigen Weg weisen, um sich in der unbeständigen globalen digitalen Landschaft zu behaupten.
Informationen zu I4MS
I4MS (bzw. ICT Innovation for Manufacturing SMEs) ist eine europäische Initiative zur Unterstützung von KMU und Mid-Caps im Fertigungsbereich beim umfassenden Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in ihrem Geschäftsbetrieb. Das Projekt erhielt unter dem Beihilfeabkommen Nr. 768631 des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 Finanzhilfe von der Europäischen Union.
Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1094186/I4MS_Disruptors_Awards_2019.jpg
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Juan Antonio Pavón Losada
E-Mail: [email protected]
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