GSMA, Qtel Group, USAID und AusAID geben Gewinner des GSMA mWomen Designwettbewerbs bekannt
BARCELONA, Spanien, 26. Februar 2013 /PRNewswire/ -- Die GSMA mit ihren Partnern Qtel Group, USAID und AusAID hat heute die Gewinner des GSMA mWomen Designwettbewerbs bekannt gegeben, mit dem die Anwendung von Smartphones für finanzschwächere Frauen in Schwellenländern neu definiert werden soll.
Dr. Nasser Marafih, CEO von Qtel Group, hat heute bei einer Feier auf der Fachmesse Mobile World Congress 2013 den großen Preis von 20.000 US$ an Jeremy Canfield, Sarah Fathallah und Angel Kittiyachavalit für ihr Design „Sahel Shake" verliehen. Der zweite Preis mit 10.000 US$ ging an Aloke Pillai vom York Sheridan Design Program für „mpower." Der mit 10.000 US$ dotierte Preis für neue Talente, der für Beiträge aus Wachstumsmärkten reserviert ist, damit dortige Unternehmer mit den professionellen Designfirmen konkurrieren können, ging an Raphael Mutiso aus Kenia für seinen Beitrag „Simplified Grayscale Power Efficient Interface" (vereinfachte, energiesparende Graustufen-Schnittstelle).
„Das Niveau der Beiträge war insgesamt extrem hoch, aber die Beiträge der Gewinner ragten noch darüber hinaus und wir gratulieren ihnen von Herzen", sagte Chris Locke, leitender Direktor für Entwicklung bei GSMA Mobile und Mitglied der Jury für den GSMA mWomen Designwettbewerb. „Für die besonderen Ansprüche finanzschwächerer Konsumenten designte Geräte sind entscheidend dafür, dass die sozialen Vorteile des Mobilsektors genutzt werden können, aber auch für den kommerziellen Erfolg der Mobilbranche insgesamt."
Qtel Group Chef Dr. Nasser Marafih sagte bei der Verleihung des großen Preises: „Wir freuen uns, am GSMA mWomen Designwettbewerb beteiligt zu sein, weil damit die Probleme der technischen Verfügbarkeit für bisher schlecht versorgte Gesellschaftsgruppen rund um die Welt angesprochen werden. Die von allen Wettbewerbsteilnehmern an den Tag gelegte Energie, Kreativität und Innovation sind eine Inspiration, und wir glauben, dass die Beiträge der Gewinner schon in naher Zukunft ein wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen spielen können. Wir gratulieren den Gewinnern und danken der GSMA und allen Partnern für die Unterstützung des Wettbewerbs. Wir freuen uns darauf, die Chancen für die Markteinführung dieser Neuentwicklungen auszuloten."
Die Gewinner des großen Preises Jeremy Canfield, Sarah Fathallah und Angel Kittiyachavalit erklärten: „Wir sind begeistert über die Chance, unser Design auf dem Mobile World Congress und vor einem breiterem Publikum vorzustellen. Unser besonderer Dank gilt GSMA mWomen, Qtel Group, USAID und AusAID. Für Designer ist es immer ein besonderes Privileg, ihre Arbeit auf einer solchen Plattform vorzustellen und die Chance zu bekommen, ihre Designs in der Praxis zu realisieren."
USAID Innovationschefin und Beraterin Maura O'Neill merkte an, dass, „Wir den Designwettbewerb eingeführt haben, um die besten Ideen zu unterstützen, wie Frauen besser an die Mobiltechnik herangebracht werden können. Den Gewinnern gratulieren wir herzlich. Wir hoffen, dass ihre Designs der Branche einen Anschub geben, sich den Anforderungen für Mobilgeräte von Frauen auf der ganzen Welt zu stellen."
In den Wachstumsmärkten sind Mobiltelefone mit grundlegenden Sprach- und SMS-Fähigkeiten derzeit Standard. Es wird jedoch prognostiziert, das Smartphones sich in diesen Märkten in den nächsten Jahren stark ausbreiten[1] und zum wichtigsten Mittel werden, mit dem die Menschen in Schwellenländern auf Informationen und das Internet mit allen damit verbundenen Vorteilen zugreifen. Jedoch bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Ländern mit geringen bis mittleren Einkommen, wo 21 Prozent weniger Frauen als Männer Zugang zu Mobiltechnologie mit ihrem lebensverbessernden Potenzial haben.
Der GSMA mWomen Designwettbewerb wurde mit dem Ziel eingerichtet, die Schnittstellen von Smartphones benutzerfreundlicher zu machen, um Barrieren im Hinblick auf Sprache und Technik zu überwinden. In Umfragen in Ägypten, Indien, Papua-Neuguinea und Uganda sagten 22 Prozent der Frauen, dass sie kein Mobiltelefon benutzen, weil sie nicht wissen, wie das geht.
„Das Team des GSMA mWomen Designwettbewerbs dankt den Partnern Skipso und Small Surfaces für ihre Unterstützung in der Durchführung des Wettbewerbs", sagte Locke weiter. „Mit cleveren, durchdachten Designs können wir als Branche zusammen an der Überwindung der geschlechterspezifischen Lücke bei der Telefonnutzung durch Frauen arbeiten."
Hinweise für Redakteure
Für den GSMA mWomen Designwettbewerb wurden Designer, Programmierer und Erfinder aller Art aufgerufen, sich mit der Smartphone-Erfahrung von finanzschwächeren Frauen auseinanderzusetzen und Vorstellungen für eine intuitivere und leichter zugängliche Benutzerschnittstelle zu entwickeln. Je mehr Frauen ihre Telefone benutzen, desto mehr können sie die Vorteile von vorinstallierten Apps, Widgets und anderen Funktionen zur Verbesserung der eigenen Lebensumstände und der ihrer Familie nutzen. Weitere Informationen über den GSMA-Designwettbewerb mit Gestaltungsvorgaben, kreativen Spezifikationen und den Beiträgen der Gewinner und Finalisten sind hier zu finden: https://designchallenge.mwomen.org.
[1] Strategy Analytics, 2011, zitiert in Ericsson, Profitable Pre-paid Smartphones, Juni 2012
Das mWomen-Programm der GSMA soll den Zugang und die Nutzung von Mobiltechnik und den damit verbundenen Vorteilen zur Verbesserung der Lebensumstände für Frauen in Schwellenländern verbessern. Für weitere Informationen zum mWomen-Programm der GSMA besuchen Sie bitte www.mwomen.org.
Information zur GSMA
Die GSMA vertritt die Interessen von Mobilfunkbetreibern weltweit. In über 220 Ländern vereint die GSMA fast 800 weltweite Mobilfunkbetreiber und über 230 Unternehmen der Mobilbranche wie Endgerätehersteller, Softwareunternehmen, Ausrüstungshersteller, Internetunternehmen sowie Unternehmen aus Branchensektoren wie Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Medien, Transport und Energieversorgung. Die GSMA führt außerdem wegweisende Branchenevents wie den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo durch.
Weitere Informationen finden Sie auf der GSMA-Verbandswebsite unter www.gsma.com oder bei Mobile World Live, dem Onlineportal für die Mobilfunkbranche, unter www.mobileworldlive.com.
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