Grifols Auszeichnungsgewinner des 9. alljährlichen eALTA Forschungsstipendium bei der 2012 ERS Tagung
- Preisgelder für Forscher, die am Anfang ihrer Forschungskarriere stehen, um das Verständnis und die Behandlung von (1)-Antitrypsin-Mangel zu fördern
WIEN, 5. September 2012 /PRNewswire/-- Grifols, ein weltweit agierendes Pharmaunternehmen, das sich auf die Herstellung von biologischen Arzneimitteln aus menschlichem Blutplasma spezialisiert hat, gab heute die Preisträger des 2012 europäischen Alpha(1)-Antitrypsin Laurell Training Awards (eALTA ) bekannt. Die jährlichen Auszeichnungen, gesponsert von Grifols, bieten zwei Stipendien von 50.000 € an junge Forscher, deren Forschung zum Verständnis und zur Behandlung von Alpha(1)-Antitrypsin-Mangel (AAT-Mangel) beiträgt. AAT-Mangel ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung, in denen geringe Mengen des Alpha(1)-Proteins zu schweren Lungen- und Lebererkrankung führen können.
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Die 2012 Empfänger von eALTA sind Emily Fiona Arielle van 't Wout des Leiden University Medical Centre in den Niederlanden und Riccardo Ronzoni der Universität Brescia in Italien. Van 't Wout und Ronzoni wurden am 2. September beim 2012 European Respiratory Society (ERS) Jahreskongress in Wien, während des von Grifols gesponsertem Symposiums, mit den Preisen ausgezeichnet.
Van 't Wout's Forschungsprojekt wird die Produktion und Akkumulation in Lungenzellen des Z-AAT-Proteins untersuchen - eine mutierte Form des AAT-Proteins, die Anlass zu Lungen- und Leberschäden gibt. Van 't Wout wird auch prüfen, ob Zigarettenrauch die Ansammlung von Z-AAT Polymeren in Lungenzellen fördern kann und damit einen Beitrag zur Lungenzellenschäden beisteuert.
Ronzoni's Forschungsprojekt wird seltene AAT Mutationen in Hepatozyten, oder Leberzellen, untersuchen, die Lungenschäden, die durch Mechanismen, die sich von denen der mehr verbreiteten Z-ATT Mutation unterscheiden, verursachen. Sein Projekt wird auch Strategien untersuchen, die diese Mechanismen behindern können.
"Forschungsinitiativen wie eALTA erhöhen nicht nur unser Verständnis der Erkrankung und deren Behandlung, aber sie erhöhen auch das Interesse und Engagement der Wissenschaftler und Kliniker, die am Anfang ihrer Karriere stehen, die Zukunft der Forschung und neuer Behandlungen für die Alpha(1)-Gemeinde vertreten ", sagte Claus Vogelmeier, Professor für Innere und Pneumologie am Krankenhaus der Universitäten Gießen und Marburg, Deutschland und Vorsitzender des unabhängigen eALTA Bewertungsteams.
Grifols hat die eALTA-Auszeichnungen seit 2004 gesponsert, um neue Einblicke in die Epidemiologie, Pathophysiologie und der klinischen Behandlung von AAT-Mangel und damit verbundenen Erkrankungen zu gewinnen. Wie der Hersteller von PROLASTIN (Alpha(1)-Proteinase-Inhibitor [Human]) und Trypsone, Behandlungen für AAT-Mangel, zeigt Grifols sein anhaltendes Engagements für die Alpha(1)- Gemeinde durch eALTA und anderen Forschungsprogramme. Bis heute hat Grifols mehr als 850.000 € durch die eALTA Programme bereitgestellt.
Über eALTA
Der europäische Alpha(1) Antitrypsin Laurell Training Award unterstützt die Grundlagen- und klinische Forschung mit der Bereitstellung von zwei jährliche Zuschüssen für Jungforscher. Das Programm wird zu Ehren von Dr. Carl-Bertil Laurell benannt, der als erster Alpha(1)-Antitrypsin-Mangel (AAT-Mangel) im Jahr 1963 beschrieb. Das primäre Ziel des eALTA Programms ist die Identifizierung und Unterstützung von Forschungsprojekten, die das Verständnis von Krankheitsmechanismen des AAT-Mangels, zur Verbesserung der bestehenden Therapien und möglichen neuen Therapien verstärken. Das eALTA Programm fördert auch den Markteintritt neuer Kliniker und Wissenschaftler in den Bereich der AAT-Störungen und fördert Kooperationen zwischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet. Für weitere Informationen gehen Sie zu http://www.eALTA.eu/.
Über Grifols
Grifols ist ein weltweit agierendes Gesundheitsunternehmen, das Plasma abgeleiteten Therapien produziert und Krankenhausapotheken-produkte, intravenöse Lösungen, Diagnoseinstrumente und medizinische Geräte herstellt. Als drittgrößter globaler Hersteller von Plasma-Therapien, hat Grifols eine Präsenz in mehr als 90 Ländern und ist weltweit führend in der Plasmagewinnung, mit 147 Plasmaspenden-zentren in den USA. Die Zentren sammeln das proteinreiche Plasma, das dann getestet und zu lebensrettenden Medikamenten für Patienten mit seltenen Erkrankungen wie Blutgerinnungsstörungen, Immunschwächen und genetisches Emphysem hergestellt wird. Anteile der Klasse A Aktien der Gesellschaft sind an der spanischen Börse (MCE:GRF) seit 2006 verzeichnet und ein Teil des Ibex-35 seit 2008. In 2011 hat die Gesellschaft nichtstimmberechtigte Klasse B Aktien an der Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und am U.S. NASDAQ via ADRs (NASDAQ:GRFS) zugelassen.
Über Prolastin® Prolastina® Pulmolast®
Wirkstoff: Human Alpha1-Proteinase-Inhibitor. Pulver und Lösungsmittel zur Rekonstitution einer Infusionslösung. 1 ml der wieder eingesetzten Lösung enthält 25 mg menschliche Alpha1-Proteinase-Inhibitoren. Zusammensetzung: 1 Flasche enthält 1000 mg menschliche Alpha1-Proteinase-Inhibitoren. Sonstige Bestandteile: Pulver: Natriumchlorid und Natriumdihydrogenphosphat; Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Indikationen: Für langfristige Substitutionstherapie bei Patienten mit Alpha-1-Proteinase-Inhibitor-Mangel (Genotyp PiZZ, PiZ-Null, PiNull-Null und PiSZ) innerhalb der Grenzen der moderaten Atemwegsobstruktion (FEV1 35-60%) und der Auswertung des klinischen Zustands (Behinderung). Gegenanzeigen: Prolastin® darf nicht bei Patienten mit selektivem IgA-Mangel, welche bekanntermaßen Antikörper gegen IgA haben, verwendet werden, da allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock in solchen Fällen und bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Alpha1-Proteinase-Inhibitoren oder einem der sonstigen Bestandteile, auftreten können . Da Prolastin® zu einer vorübergehenden Zunahme des Blutvolumens führen kann, ist besondere Vorsicht bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und bei Patienten mit Risiko von Herz-Kreislauf Überlastung geboten. Verwenden Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit: Es liegen keine klinischen Daten zur Exposition gegenüber Prolastin® während der Schwangerschaft vor. Tierstudien wurden nicht durchgeführt. Vorsicht ist geboten, wenn während der Schwangerschaft verwendet. Es ist nicht bekannt, ob Alpha1-Proteinase-Inhibitoren in die menschliche Muttermilch ausgeschieden werden. Es stehen keine Tierversuche zur Verfügung, die untersuchten, ob Alpha1-Proteinase-Inhibitoren in die Muttermilch gelangen. Bei der Entscheidung, ob die Behandlung mit Prolastin® fortgesetzt oder gestoppt werden soll, sollte das Vorteil des Stillens für das Kind und der Vorteil der Prolastin®-Therapie für die Mutter berücksichtigt werden. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Schüttelfrost, Fieber, grippeähnliche Symptome, Schmerzen in der Brust, Nesselsucht, Schwindel/Benommenheit, Kopfschmerzen, Atemnot, Hautausschlag, Übelkeit, Gelenkschmerzen; selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Rückenschmerzen, Tachykardie, Hypotonie, Hypertonie; sehr selten: anaphylaktischer Schock. Infektionskrankheiten durch Erreger durch die Übertragung bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Erhältlich nur auf Rezept. Stand der Information: April 2012. Grifols Deutschland GmbH, 60528 Frankfurt, Deutschland.
Prolastin® ist in 14 europäischen Ländern zugelassen (Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Schweden) und der Schweiz.
Über Trypsone®
Trypsone® ist für chronische Augmentation und Erhaltungstherapie bei Erwachsenen indiziert, die angeborenen AAT-Mangel (Phänotypen PiZZ, PiZ (Null), Pi(Null)(Null), PiSZ) mit klinisch nachweisbarem panacinar Emphysem habe. AAT-Mangel ist eine genetische Erkrankung, bei der geringe Mengen des Alpha-1 Proteins zum Emphysem führen kann. Klinische Studien haben gezeigt, dass Trypsone® Konzentrationen von AAT konstant hält und Anti-Elastase-Kapazität in der Lunge von Patienten mit AAT-Mangel erhöht. Trypsone hat gute Sicherheit und Verträglichkeit bei Patienten mit Emphysem gezeigt, das im Zusammenhang mit AAT Mangel steht. Für vollständige Verschreibungsinformationen und Sicherheitsinformationen, besuchen Sie bitte http://www.aemps.gob.es/cima/fichasTecnicas.do?metodo=buscar.
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