Führende Mobilfunkbetreiber der Welt verpflichten sich zur Umsetzung der NFC-Technologie
LONDON, February 21, 2011 /PRNewswire/ --
- Geplante Einführung des Dienstangebots auf Kernmärkten bis 2012
Eine Vielzahl der weltweit führenden Betreiberunternehmen, darunter America Movil, Axiata Group Berhad, Bharti, China Unicom, Deutsche Telekom, KT Corporation, MTS, Orange, Qtel Group, SK Telecom, SOFTBANK MOBILE, Telecom Italia, Telefonica, Telekom Austria Group, Telenor und Vodafone, hat sich zur Umsetzung der NFC-Technologie (Near Field Communications) verpflichtet und plant die kommerzielle Einführung von NFC-Diensten auf ausgewählten Märkten für das Jahr 2012.
"NFC ist vermutlich am besten für dessen wegweisende Rolle bei der mobilen Zahlungsabwicklung bekannt, geht aber weit über diese Anwendungsbereiche hinaus", so Franco Bernabe, der Vorsitzende der GSMA und CEO von Telecom Italia. "NFC stellt eine wichtige Innovationsmöglichkeit dar und wird die Einführung zahlreicher interessanter Dienste und Anwendungen für Endverbraucher grundsätzlich vereinfachen. Hierzu zählen beispielsweise mobiles Ticketing, mobiles Couponing, der Informations- und Inhaltsaustausch sowie die Zugangskontrolle für Fahrzeuge, Heimbereiche, Hotels, Büroparkplätze und noch viel mehr."
NFC verfügt über ein beträchtliches Marktpotenzial. Laut Frost & Sullivan wird sich der gesamte Sachleistungswert von NFC auf globaler Ebene bis 2015 auf mehr als 110 Mrd. Euro belaufen und die Technologie befindet sich weiter im Aufwind. Um diese Gelegenheit wahrzunehmen und Mobilfunknutzern aus aller Welt zukünftig wertvolle neue Dienste anbieten zu können, konzentrieren sich Betreiberunternehmen immer mehr auf die standardmässige Umsetzung von mobilen NFC-Diensten, bei denen die SIM-Karte als sicheres Element für Authentifizierung, Sicherung und Beweglichkeit dient.
Um dies letztlich auch umsetzen zu können, wird die GSMA die notwendigen Zertifizierungs- und Prüfungsstandards ausarbeiten, damit die weltweite Interoperabilität von NFC-Diensten sichergestellt werden kann. Die Interoperabilität ist für eine flächendeckende Einführung von NFC von entscheidender Bedeutung und wird Verbrauchern die Möglichkeit bieten, überall auf der Welt von NFC-Diensten zu profitieren - völlig unabhängig vom Betreibernetz oder dem verwendeten Gerät.
"Wie wir bereits sehen konnten, wird die Umsetzung verschiedenartiger Ansätze im Hinblick auf NFC letztlich nur zu einer Fragmentierung des Marktes führen", so Bernabe weiter. "Durch die Verfolgung eines einheitlichen und standardisierten Ansatzes im Hinblick auf die mobile NFC und durch eine umfassende Zusammenarbeit im gesamten Ökosystem des Marktes wird unsere Branche genau jene verlockenden Dienstangebote entwickeln können, auf die Kunden mittlerweile bestehen."
Informationen über die GSMA
Die GSMA vertritt die Interessen der globalen Mobilfunkindustrie. In 219 Ländern vereint die GSMA mehr als 800 weltweite Mobilfunkbetreiber und 200 Unternehmen aus dem weiteren Umfeld des Mobilfunks, darunter Mobilgerätehersteller, Softwareunternehmen, Zulieferer, Internetunternehmen sowie Medien- und Unterhaltungsunternehmen. Die GSMA konzentriert sich auf die Findung, Förderung und Schaffung neuer Möglichkeiten für ihre Mitglieder und verfolgt dabei das Ziel, das Wachstum der Mobilfunkindustrie grundsätzlich voranzutreiben.
Für weitere Informationen besuchen Sie Mobile World Live, das neue Online-Portal der Mobilfunkbranche, auf http://www.mobileworldlive.com oder die GSMA-Unternehmenswebsite auf http://www.gsmworld.com.
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