EndoStim kündigt in Deutschland Erweiterung der Rückerstattung für EndoStim® LES Reiztherapie für GERD an
-- Krankenhäuser in ganz Deutschland erhalten für 2014 Genehmigungen für NUB
DEN HAAG, Niederlande und ST. LOUIS, 13. Februar 2014 /PRNewswire/ -- EndoStim hat heute bekannt gegeben, dass 40 Krankenhäuser in Deutschland Genehmigungen für NUB (Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden) für ihre EndoStim® LES Reiztherapie für die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) oder Sodbrennen erhalten. Dies stellt einen erheblichen Zuwachs im Vergleich zu 2013 und einen wichtigen Schritt dar, EndoStim für GERD-Patienten in ganz Deutschland zugänglich zu machen.
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140213/CG64360)
Bei der EndoStim LES Reiztherapie handelt es sich um eine minimalinvasive Langzeitbehandlung für Patienten mit starker Refluxkrankheit, die mit der medizinischen Behandlung unzufrieden sind. Nachdem das EndoStim-Gerät durch einen einfachen Eingriff platziert wurde, wird die energiearme Reiztherapie automatisch in bestimmten Abständen durchgeführt, um den Ösophagussphinkter (LES) am Übergang von Magen und Speiseröhre zu senken. Die Stimulierung ist darauf ausgelegt, die Funktion des schwachen oder dysfunktionalen LES – oft die eigentliche Ursache für Reflux – zu stärken. Dadurch verbessern sich die GERD-Symptome von Sodbrennen und Regurgitation deutlich und die meisten Patienten können auf die tägliche Einnahme von Medikamenten verzichten.
Die langfristige Kontrolle der Säure in der Speiseröhre kommt zu durchweg ausgezeichneten Sicherheits- und Wirksamkeitsergebnissen, die weltweit veröffentlicht wurden. Sowohl die täglichen als auch nächtlichen Reflux- und Regurgitations-Symptome werden deutlich reduziert. Noch viel wichtiger ist, dass diese therapeutische Wirkung mit minimalen Nebenwirkungen erzielt wird, was einen erheblichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Anti-Reflux-Verfahren darstellt.
Professor Dr. med. Ernst Eypasch, Chefarzt der Chirurgie am Heilig Geist-Krankenhaus in Köln-Longerich erklärt: „Die EndoStim-Behandlung hat das große Potential, die Lebensqualität von Refluxpatienten dramatisch zu verbessern. Bei der Implantation wird die Anatomie der Kardia und des Hiatus fast ‚jungfräulich unberührt' belassen, wodurch die möglichen, unerwünschten Nebeneffekte der Fundoplicatio-Operation vermieden werden können."
„Wir sind begeistert, dass wir nun mehr Patienten in Deutschland die EndoStim-Therapie zugänglich machen können", sagt Shai Policker, Senior Vice President of Operations bei EndoStim. „Wir bedanken uns bei den Chirurgen und Gastroenterologen in Deutschland, die uns helfen, die klinische Anwendung dieser neuen Behandlungsmethode zum Wohle der Reflux-Patienten umzusetzen. Außerdem bedanken wir uns bei unserem deutschen Partner, Promedia Medizintechnik, für die anhaltende Unterstützung und dem Assessment in Medicine (AiM) Team für die hervorragende Arbeit bei der NUB-Umsetzung. Gemeinsam mit den behandelnden Ärzten werden wir weiterhin daran arbeiten, dass Endostim als Standardverfahren in die Anti-Refluxtherapie Einzug hält."
Neben Deutschland steht EndoStim auch in zahlreichen anderen Ländern in Lateinamerika, Asien und Europa, einschließlich Großbritannien, Dänemark und der Schweiz, zur Verfügung.
Informationen zur Refluxkrankheit
Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit handelt es sich um ein chronisches Leiden, von dem weltweit mehrere hundert Millionen Patienten betroffen sind und das oft lebenslang mit magensäurehemmenden Medikamenten behandelt werden muss. Die Symptome treten in der Regel auf, wenn eine andauernde Schwäche oder Funktionsstörung des unteren Ösophagussphinkters den Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre zulässt. Dies kann zu einer Entzündung und Schädigung der Speiseröhre führen. Saurer Reflux kann Sodbrennen und Brechreiz verursachen und Barrett-Ösophagus sowie Speiseröhrenkrebs nach sich ziehen. Millionen von Patienten leiden trotz maximaler medikamentöser Therapie weiterhin an der sehr belastenden GERD-Symptomatik.
Informationen zu EndoStim
EndoStim ist ein mit Venture-Kapital gegründeter Hersteller medizinischer Geräte mit Sitz in St. Louis, Missouri, und Den Haag in den Niederlanden.
Das EndoStim-System verfügt über die CE-Kennzeichnung für Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit, deren Symptome seit 6 Monaten oder länger anhalten. Das EndoStim-System ist nicht für den Vertrieb in den USA zugelassen und darf laut US-Bundesgesetz nur im Rahmen klinischer Studien verwendet werden.
Weitere Informationen und Nachrichten zu EndoStim finden Sie unter http://www.endostim.com.de.
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