EndoStim® Anti-Reflux Therapie im Rahmen des Programms für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) für Patienten in Deutschland erhältlich
DEN HAAG, Niederlande und ST. LOUIS, 22. Februar 2013 /PRNewswire/ -- Neun deutsche Krankenhäuser erhielten die Genehmigung zur Kostenerstattung von EndoStims LES-Stimulationstherapiezur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Die Zulassung durch das Programm für Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) macht die EndoStim-Therapie GERD-Patienten nun in ganz Deutschland zugänglich.
Das NUB-Programm wird vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) verwaltet und bietet zugelassenen Krankenhäusern die Gelegenheit, die Kosten der EndoStim® LES-Stimulationstherapie von den Krankenkassen erstattet zu bekommen und ihre an der Refluxkrankheit leidenden Patienten mit dieser innovativen Methode zu behandeln. Die EndoStim® Therapie ist eine minimalinvasive Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit, die einen geschwächten oder funktionsgestörten unteren Ösophagussphinkter (Lower Esophageal Sphincter, LES) – in vielen Fällen die Ursache von GERD - mittels energiearmer elektrischer Impulse nachhaltig kräftigt.
Die neun Krankenhäuser, für die die Kostenerstattung des EndoStim®-Systems genehmigt wurde, sind: Heilig Geist Krankenhaus Köln-Longerich, Klinikum Forchheim, Evangelisches Krankenhaus Herne, Klinikum Memmingen, Marienkrankenhaus Kassel, Marienkrankenhaus Soest, Hegau-Bodensee-Klinik Singen, Stadtkrankenhaus Schwabach und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Professor Dr. med. Ernst Eypasch, Chefarzt der Chirurgie und ärztlicher Direktor am Heilig Geist Krankenhaus in Köln, erklärte dazu: „Die NUB-Finanzierung ermöglicht nun einer großen Anzahl von Patienten, die in Deutschland an der gastroösophagealen Refluxkrankheit leiden,den Zugang zum EndoStim®-System. Die Stimulierung des unteren Ösophagussphinkters kann die Reflux Symptomatik signifikant lindern und den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre unter Kontrolle bringen, und zwar ohne die Nebenwirkungen zu verursachen, die oft mit anderen Anti-Refluxverfahren einhergehen."
„Die NUB-Zulassung versetzt EndoStim in die Lage, den Zugang zu unserer Therapie für Patienten mit schwerer Refluxkrankheit in Deutschland schnell und bundesweit zu ermoeglichen", erklärte Bevil Hogg, CEO von EndoStim. „Wir danken den Organisationen und allen Einzelpersonen, die uns dabei so leidenschaftlich unterstuetzt haben."
Informationen zur Refluxkrankheit
Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit handelt es sich um ein chronisches Leiden, von dem weltweit mehrere hundert Millionen Patienten betroffen sind und das oft lebenslang mit die Magensäure hemmenden Medikamenten behandelt werden muss. Die Symptome treten in der Regel auf, wenn eine andauernde Schwäche oder Funktionsstörung des unteren Ösophagussphinkters den Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre zulässt. Dies kann zu einer Entzündung und Schädigung der Speiseröhre führen. Saurer Reflux kann Sodbrennen und Brechreiz verursachen und Barrett-Ösophagus sowie Speiseröhrenkrebs nach sich ziehen. Millionen von Patienten leiden trotz maximaler medikamentöser Therapie weiterhin an der sehr belastenden GERD-Symptomatik.
Informationen zu EndoStim
EndoStim ist ein mit Venture-Capital gegründeteter Hersteller medizinischer Geräte mit Sitz in St. Louis, Missouri, und Den Haag, den Niederlanden, der sich auf die Entwicklung innovativer aktiver Implantate konzentriert. Zu den wichtigsten Investoren gehören Santé Ventures (Austin, TX), Prolog Ventures (St. Louis, MO), Fred Goad (Brentwood, TN), 1998 Co-Investing LLC (St. Louis, MO), Vectis Healthcare & Life Sciences Fund II (St. Louis, MO) und Missouri Technology Corporation/IDEA Funds (Jefferson City, MO) sowie viele andere einzelne Investoren. Für weitere Informationen und Nachrichten zu EndoStim besuchen Sie bitte http://www.endostim.com.
Kontakt: [email protected]
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