Die Welt ist ergriffen von einer Cocktail-Revolution. Fast ein Viertel aller Amerikaner trinken Cocktails, wenn sie mit Freunden ausgehen[1], so wie fast ein Fünftel aller britischen Verbraucher[2]. In den vergangenen acht Jahren hat sich die London Cocktail Week - das größte Trinkfestival der Welt - um mehr als das Vierfache vergrößert, mit jetzt über 230 Bars und 30.000 Cocktail-Liebhabern[3]. In diesem Jahr kamen Barkeeper aus mehr als 56 Ländern nach Berlin für das zehnte Jubiläum von WORLD CLASS - einem der größten Barkeeping-Wettbewerbe der Welt. Das Ergebnis dieser Cocktail-Renaissance ist eine neue Betonung auf Qualität anstatt auf Quantität.
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Während an diesem Wochenenden die Bartending-Elite um den Titel des "WORLD CLASS Bartender of the Year" kämpfte, kam ein Panel von weltweit führenden Geschmacksexperten zusammen, das von Lauren Mote, Diageo Global Cocktailian, ausgerichtet wurde und die Bartending-Legende Jeffrey Morgenthaler, König des Instagram-fähigen Cocktails Elliott Clark (auch bekannt als Apartment Bartender), Claire Smith Warner, Head of New Brands bei Seedlip (der weltweit ersten alkoholfreien destillierten Spirituose) und World Class Bartender of the Year 2012 Tim Phillips beinhaltete, die diskutierten, wie die Zukunft von Drinks im Jahr 2019 aussieht.
1. Gering alkoholhaltige und alkoholfreie Cocktails
Es mag seltsam für Cocktail-Begeisterte anmuten, über die Vorzüge von gering alkoholhaltigen und alkoholfreien Cocktails zu schwärmen, doch 2019 wird voraussichtlich mit vielen neuen gering alkoholhaltigen und alkoholfreien Cocktails aufwarten. Die alkoholfreie Spirituose Seedlip eilt seit ihrer Einführung im Jahr 2016 von einem Erfolg zum nächsten. Alkoholfreie Optionen sind besonders beliebt bei neuen Verbrauchern, und 46 % aller Personen unter 35 Jahre bestellen vorzugsweise einen Mocktail, gegenüber nur 16 % von Personen über 35[4].
Alles dreht sich um den Wunsch nach Wahlmöglichkeiten; um Drinks für jeden Anlass zu haben, ohne Kompromisse beim Geschmack einzugehen. Marken, Mixer und Barkeeper haben immer darauf bestanden, dass der Geschmack im Mittelpunkt steht, und gering alkoholhaltige Optionen erlauben es Verbrauchern, den Geschmack zu genießen und dabei ihren Alkoholkonsum zu kontrollieren. Für 2019 erwartet WORLD CLASS, dass diese Entwicklung an Fahrt aufnimmt, da der globale Trend hin zu mehr Wohlbefinden weiterhin stark ist.
Claire Smith Warner fügte hinzu: "Es besteht ein wachsendes Bewusstsein für Cocktails als Erlebnisse, die so komplex und durchdacht wie Speisegerichte sind, und mehr Menschen möchten daran teilhaben. Es geht nicht darum, alkoholische Getränke ganz zu ersetzen; es geht darum, dass Barkeeper experimentieren und ihr Repertoire um mehr gering alkoholhaltige Optionen erweitern.
2. #MyCocktail
Die Cocktail-Kultur ist explodiert und heute kann jeder Mixologe eine Vielzahl komplizierter Cocktails aus dem Stehgreif kreieren. WORLD CLASS bietet ein paar Ideen dazu an, wie man einen Drink herausstechen lassen kann.
Viele wenden sich den sozialen Medien zu, und eine neue Generation von "Drinkstagrammern" ist entstanden, die dem Kreieren von Cocktails eine frische Lebendigkeit verleihen und ein Publikum erreichen, das andernfalls vermutlich niemals involviert worden wäre. Elliott Clark (@apartment_bartender) sagte: "Für Leute wie mich ohne formelle Barkeeper-Erfahrung erschließen soziale Medien diese unglaubliche Branche und bieten ein kreatives Betätigungsfeld, um sich mit der weitläufigeren Drinks-Gemeinschaft auseinanderzusetzen und mit ihr zu interagieren. Doch darüber hinaus fordert es erfahrene Barkeeper heraus, über die Bar hinauszudenken und ihre kreativen Grenzen zu verschieben.
Für 2019 wird die Optik von Drinks genauso wichtig sein wie der Geschmack. Social-Media-Anerkennung spielt eine große Rolle bei den Trinkgewohnheiten jüngerer Verbraucher[5], und in Reaktion darauf werden Marken und Barkeeper weiter experimentieren, um ihre Social-Reichweite einen großen Schritt voranzubringen.
3. Das Moment aufrechterhalten
Die Drinks-Branche ist von der Müllvermeidungsbewegung ergriffen, und Verbraucher sorgen sich zunehmend um soziale Verantwortung. 73 % aller Millenials drücken die Bereitschaft aus, mehr Produkte von nachhaltigen Marken zu kaufen[6]. Top-Bars tun ihr Möglichstes, um Abfall zu reduzieren, verderbliche Zutaten auszurangieren und Reste in innovative Cocktails zu verwandeln.
Tim Philips-Johansson sagte: "Es mag seltsam klingen, da es unser Geschäft ist, Alkohol zu verkaufen, doch Barkeeper möchten das Beste für unsere Verbraucher und die Umwelt. Wir möchten eine gesündere Welt, und das bedeutet, bewusste Entscheidungen zu treffen, um die Richtung, in die unsere Welt geht, positiv zu beeinflussen."
Global Head of World Class, Emily Wheldon, fügte hinzu: "Ob es ein Johnnie Walker Londrink oder ein Zacapa Old Fashioned ist, rücken Drinks, die gut aussehen und gut schmecken und in irgendeiner Weise dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, in den Mittelpunkt.
"Drinks können gering alkoholhaltig oder abfallfrei sein, doch wenn sie nicht hervorragend schmecken, kaufen die Leute sie nicht. Darum arbeiten alle unsere Vorratsmarken wie Tanqueray No. TEN, Bulleit und Talisker eng mit Bartendern zusammen, um Spirituosen zu kreieren, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir sind sehr gespannt darauf, mit den besten Talenten der Branche zu arbeiten, während diese Trends Gestalt annehmen."
Besuchen Sie makeitworldclass.com oder das WORLD CLASS Instagram für vorzügliche Rezepte und How-to-Videos, und erhalten Sie alles Wissenswerte über die neusten Trends.
1. Nielsen CGA
2. CGA Mixed Drinks Report 2018
3. London Cocktail Week, https://drinkup.london/
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