DJI führt die weltweit ersten Drohnentests auf dem Mount Everest durch
SHENZHEN, China, 5. Juni 2024 /PRNewswire/ -- DJI hat sich mit dem nepalesischen Drohnen-Dienstleistungsunternehmen Airlift, dem Videoproduktionsunternehmen 8KRAW und dem nepalesischen zertifizierten Bergführer Mingma Gyalje Sherpa zusammengetan, um die weltweit ersten erfolgreichen Versuche mit einer Lieferdrohne auf dem Mount Everest (Mount Qomolangma) durchzuführen. Dieser historische Meilenstein in der Luftfahrt, der im April fertig gestellt wurde, unterstreicht die beeindruckenden Fähigkeiten der DJI FlyCart 30, die selbst in der extremen Höhe und unter den extremen Umweltbedingungen des Mount Everest eine Nutzlast von 15 kg tragen kann. Während der Tests wurden drei Sauerstoffflaschen und 1,5 kg anderer Vorräte vom Everest Base Camp zum Camp 1 (5.300-6.000 m ü. M.) geflogen. Auf dem Rückweg wurde der Müll wieder nach unten getragen.
„Seit Ende April hat unser Team ein bahnbrechendes Projekt in Angriff genommen, um die Aufräumarbeiten am Everest sicherer und effizienter zu gestalten", sagte Christina Zhang, Senior Corporate Strategiedirektorin bei DJI. „Wir sind begeistert, dass unser DJI FlyCart 30 der Aufgabe gewachsen war. Die Möglichkeit, Ausrüstung, Vorräte und Abfälle sicher per Drohne zu transportieren, hat das Potenzial, die Logistik beim Everest-Bergsteigen zu revolutionieren, die Müllsäuberung zu erleichtern und die Sicherheit für alle Beteiligten zu verbessern."
Eine historische Errungenschaft der Luftfahrt
Zum ersten Mal haben Drohnen erfolgreich den Hin- und Rücktransport von Ausrüstung und Müll zwischen dem Everest Base Camp und Camp 1 durchgeführt. Diese Lager sind durch den Khumbu-Eisfall getrennt, eine der gefährlichsten Etappen des Aufstiegs. Obwohl Hubschrauber theoretisch die gleiche Strecke zurücklegen können, werden sie aufgrund der erheblichen Gefahren und Kosten nur selten eingesetzt.
Vor den Auslieferungsflügen berücksichtigten die DJI-Ingenieure die extremen Umweltbedingungen am Everest, darunter Temperaturen zwischen -15° und 5°C, Windgeschwindigkeiten von bis zu 15m/s und Höhen von über 6.000m ü. M. Anschließend wurden strenge Tests mit dem DJI FlyCart 30 durchgeführt, darunter Tests zum unbelasteten Schweben, zum Windwiderstand, zu niedrigen Temperaturen und zur Gewichtskapazität mit sukzessive höherer Zuladung.
Mehr Sicherheit im Gebirge
Traditionell liegt die Verantwortung für den Transport von Vorräten und die Beseitigung von Müll auf dem Everest auf den Schultern der örtlichen Sherpa-Führer, die den Eisfall in einer Saison mehr als 30 Mal überqueren müssen, um Vorräte wie Sauerstoffflaschen, Gaskanister, Zelte, Lebensmittel und Seile zu transportieren.
„Wir müssen jeden Tag 6-8 Stunden durch diesen Eisfall wandern", sagt Mingma Gyalje Sherpa, Bergführer von Imagine Nepal. „Letztes Jahr habe ich drei Sherpas verloren. Wenn wir kein Glück haben, wenn unser Zeitpunkt nicht richtig ist, verlieren wir dort unser Leben."
Der gefährliche Aufstieg über den Khumbu-Eisfall erfolgt in der Regel nachts, wenn die Temperaturen am niedrigsten sind und das Eis am stabilsten ist. Eine unveränderte Drohne kann 15 kg in 12 Minuten für einen Hin- und Rückflug zwischen den Lagern transportieren, egal ob bei Tag oder Nacht. Die Lieferdrohnen von DJI sollen die Sherpas entlasten, die bei der Navigation durch den tückischen Khumbu-Eisfall immer wieder ihr Leben riskieren.
Müllsäuberung auf dem Mount Everest
Jeder Bergsteiger hinterlässt schätzungsweise 8 kg Müll auf dem Everest, und trotz der Aufräumarbeiten verbleiben schätzungsweise Tonnen von Abfällen an den Hängen des Berges. Wenn die Drohnentechnologie die Aufräumarbeiten erleichtern kann, ist DJI bereit zu helfen. Mit dem DJI FlyCart 30 können Müll und menschliche Abfälle effizient den Berg hinunter transportiert werden, wodurch sich die Anzahl der Wege der Sherpas durch den Khumbu-Eisfall verringert.
Das Spiel verändern - Die Zukunft der Drohnenzustellung
Die Saison für die Besteigung des Everest ist auf die Monate April und Mai beschränkt, und weitere Aktivitäten und Drohnentests sind für den Rest des Jahres aufgrund des schlechten Wetters eingeschränkt. Aufgrund der jüngsten erfolgreichen Versuche hat die nepalesische Regierung jedoch ein lokales Drohnenunternehmen beauftragt, ab dem 22. Mai Drohnenlieferungen am Südhang des Everest durchzuführen.
Der Einsatz von Lieferdrohnen in Hochgebirgsregionen verspricht nicht nur mehr Sicherheit und Effizienz in diesen anspruchsvollen Umgebungen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung des Umweltschutzes und nachhaltiger Praktiken in der Bergsteigerbranche.
Das DJI FlyCart 30, das im Januar 2024 weltweit eingeführt wird, bietet praktische Transportlösungen, die auf die einzigartigen Bedürfnisse und Herausforderungen lokaler Nutzer zugeschnitten sind. Es wurde bereits eingesetzt, um Setzlinge in steilen Hanglagen zu pflanzen und Leitungen in Japan zu ziehen, um die Installation von Solaranlagen in Mexiko zu verändern, um die Rettung von Bergfeuern in Norwegen zu unterstützen und um wissenschaftliche Forschungsarbeiten in der Antarktis zu verbessern.
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