WASHINGTON, 13. Juni 2012 /PRNewswire/ -- Allen Schaeffer, der leitende Direktor des Diesel Technology Forum, veröffentlichte heute folgende Stellungnahme zu den Maßnahmen der zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehörenden Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) bezüglich der Klassifizierung von Dieselabgasen:
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„Wir begrüßen und fördern den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Dieselkraftstoffe und Emissionen. Die Finanzierung und Expertenprüfung der bereichsübergreifenden Advanced Collaborative Emissions Study (ACES) des Health Effects Institute (HEI) steht beispielhaft für das Engagement der gesamten Branche. In der wegweisenden Studie, die von der US-Umweltschutzbehörde, dem California Air Resources Board (CARB - kalifornische Behörde für die Reinhaltung der Luft) und HEI finanziert wurde, heißt es, dass „nur wenige biologische Auswirkungen auf Dieselabgase zurückzuführen sind."
„Die Luftverschmutzung stellt ein enormes Gesundheitsproblem dar. Bedenken hinsichtlich der Luftreinheit nimmt die gesamte Dieselbranche sehr ernst. Hersteller von Dieselmotoren und Zubehör haben ebenso wie Raffineriegesellschaften und Hersteller von Abgaskontrollgeräten mehrere Milliarden Dollar in die Forschung investiert und bemühen sich laufend um die Entwicklung emissionsreduzierender Technologien, die den immer strengeren und umfangreicheren Vorgaben zur Luftreinhaltung in allen Ländern der Welt Rechnung tragen."
„Auf neuer Technologie beruhende Dieselmotoren, die mit ultra-schwefelarmem Dieselkraftstoff betrieben werden und mit hochmodernen Motoren und Abgaskontrollsystemen ausgestattet sind, stoßen fast gar keine Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Partikelemissionen mehr aus. Laut EPA sind in den USA weniger als sechs Prozent aller Partikelstoffe in der Umgebungsluft auf Dieselmotoren zurückzuführen."
„In den USA ist es gelungen, den Anteil des Ozonvorläufers Stickoxid in den Emissionen von schweren Diesel-LKW und Bussen um 99 Prozent und den Anteil von Partikelemissionen um 98 Prozent zu reduzieren."
„Für diese Fortschritte von entscheidender Bedeutung war der ultra-schwefelarme Dieselkraftstoff, der zunächst zu einer Senkung der Schwefelemissionen um 97 Prozent führte – nämlich von 500 PM auf 15 PM – und überdies den Weg für fortschrittliche Emissionskontrollgeräte geebnet hat."
„Da über 90 Prozent aller globalen Handelstransporte mit Dieselmotoren betrieben werden, ergeben sich aus diesen Fortschritten erhebliche Vorteile für die internationale Umwelt und die öffentliche Gesundheit in der ganzen Welt."
Eine Vielzahl kürzlich durchgeführter wissenschaftlicher und akademischer Untersuchungen belegt die bedeutenden Fortschritte bei sauberer Dieseltechnologie:
- 24. Mai 2012, California Air Resource Board: Internationale Wissenschaftler meldeten, dass der Rußanteil in der Außenluft in den vergangenen 20 Jahren um 50 Prozent gesunken sei. Hauptgrund hierfür sind Fortschritte im Bereich der sauberen Dieseltechnologie.
- 12. April 2012, Studie des Health Effects Institute liefert wichtige neue Erkenntnisse zu Emissionen und Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit neuen Dieselmotoren. Diese und weitere Ergebnisse wurden kürzlich auf dem CARB-Forschungsseminar präsentiert.
- März 2012, Kongressbericht der US-Umweltschutzbehörde zum Thema Rußablagerungen: „[D]ie Vereinigten Staaten werden bis ins Jahr 2030 erhebliche Einsparungen bei Rußemissionen erzielen, insbesondere aufgrund von Kontrollgeräten für neue mobile Dieselmotoren."
- 23. April 2012, an der North Carolina State University: Den neuen Standards entsprechende Diesel-LKW wiesen um 98 Prozent reduzierte Stickoxidemissionen und um 94 Prozent reduzierte Partikelemissionen auf.
Kontakt:
Steve Hansen
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