- Cui Tiankai, ehemaliger chinesischer Botschafter in den Vereinigten Staaten: Kognitive und narrative Aspekte im Hinblick auf die Beziehungen zwischen China und den USA
- Professor Huang Renwei, Ehrenvizepräsident des China Institute for Innovation & Development Strategy, geschäftsführender Generaldirektor des Fudan Institute for Belt and Road and Global Governance: der Tod von Henry Alfred Kissinger, dem ehemaligen US-Außenminister, hat eine neue Ära in den internationalen Beziehungen eingeleitet
GUANGZHOU, China, 8. Dezember 2023 /PRNewswire/ -- Kürzlich fand in Guangzhou, China, die Konferenz „Understanding China" statt, eine prestigeträchtige Veranstaltung, die vom China Institute for Innovation & Development Strategy ausgerichtet wurde. Im Mittelpunkt der Konferenz unter dem Motto „China's New Endeavors Amid Unprecedented Global Changes—Expanding the Convergence of Interests and Building a Community of Shared Future" (Chinas neue Bestrebungen inmitten beispielloser globaler Veränderungen—Ausweitung der Interessenkonvergenz und Aufbau einer Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft) stand eine Grundsatzrede von Cui Tiankai, Berater des Rates des Chinesischen Volksinstituts für Auswärtige Angelegenheiten und ehemaliger chinesischer Botschafter in den Vereinigten Staaten, die während der Mittagsveranstaltung gehalten wurde. Die Mittagsveranstaltung wurde von Zheng Yongnian, Vorsitzender des Guangzhou Guangdong Hong Kong Macao Greater Bay Area Research Institute und Dekan des Qianhai International Affairs Research Institute an der Chinesischen Universität Hongkong (Shenzhen), moderiert.
Cui Tiankai unterstrich die Notwendigkeit eines präzisen Narrativs, um das Wesen Chinas zu erfassen. Er wies auf drei weit verbreitete Fehlannahmen über Chinas Außenpolitik hin: Chinas strategische globale Ziele, Chinas periphere Außenpolitik und Chinas diplomatischer Stil. Außerdem sprach er sich dafür aus, „Sun Wukong" zu wählen, um den diplomatischen Stil Chinas zu versinnbildlichen, der sich durch Loyalität, Standhaftigkeit, die Fähigkeit zur Unterscheidung von Gut und Böse, Macht und ausgeprägte chinesische kulturelle Aspekte auszeichnet.
Am 29. November, vor Beginn der Konferenz, verstarb der ehemalige US-Außenminister Kissinger.
„Viele Menschen erwähnten ihn in ihren Reden auf der Konferenz und gedachten seiner. Sein Interesse an weltweiter strategischer Stabilität und seine weitreichende Vision für die Führung der Welt sind allgemein bekannt", sagte Professor Huang Renwei, Ehrenvizepräsident des China Institute for Innovation & Development Strategy und geschäftsführender Generaldirektor des Fudan Institute for Belt and Road and Global Governance.
„Der Tod von Herrn Kissinger hat ein neues Kapitel in den internationalen Beziehungen eingeläutet. Kissinger sagte oft, dass jeder Besuch in China zu neuen Einsichten und Erkenntnissen führe. Er war das Symbol einer Ära, doch sein Tod hat diese Ära nicht beendet, sondern eine neue Periode in den internationalen Beziehungen eingeleitet."
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