Die G20-Staaten können die globalen Treibhausgasemissionen durch eine Umgestaltung des Logistiksektors drastisch reduzieren, eine Analyse des RMI bietet Lösungen
NEU-DELHI, 19. Oktober 2023 /PRNewswire/ -- Die G20-Staaten beheimaten zwei Drittel der Weltbevölkerung und sind für über drei Viertel des Welthandels und des globalen BIP verantwortlich. Sie können die Umgestaltung des Logistiksektors, der eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Weltwirtschaft spielt, maßgeblich beeinflussen. Dieser Sektor trägt jedoch auch wesentlich zu Umweltproblemen wie Kohlendioxidemissionen, Ressourcenverknappung und Luftverschmutzung bei.
Das RMI, welches unter dem Namen Rocky Mountain Institute gegründet wurde, hat die Notwendigkeit einer Umgestaltung erkannt und hat einen Bericht über die Umgestaltung des Logistiksektors in den G20-Staaten veröffentlicht. Akshima Ghate, eine Expertin für Transportwesen, die das Indienprogramm des RMI leitet, erklärte, dass die neueste Publikation des RMI potenzielle Lösungen beinhaltet, wie beispielsweise emissionsfreie LKW-Korridore, sogenannte Zero-Emissions Trucking Corridors, um den ZET-Einsatz zu skalieren, sowie Logistikparks, die potenziell als zentrale Knotenpunkte für alle logistischen Aktivitäten dienen können, wodurch ein nahtloser Logistikbetrieb ermöglicht wird. Zusätzlich zu diesen Lösungen enthält der Bericht 17 weitere Lösungen mit globalen Beispielen, die als wichtige Lehren für die G20-Staaten zur Kontextualisierung und Anpassung dienen können.
Weitere Informationen darüber sind hier im „The Green Logistics Playbook" vom RMI zu finden: https://rmi.org/insight/the-green-logistics-playbook/
Der Bericht wurde im Rahmen eines Webinars veröffentlicht, dessen Schwerpunkt auf nachhaltigen Logistikpraktiken und deren Rolle bei der Verwirklichung einer nachhaltigeren Zukunft lag. Die Experten der Diskussionsrunde tauschten in einer dynamischen Diskussion ihre Erfahrungen und Erkenntnisse darüber aus, wie Staaten nachhaltige Logistik durch politische Initiativen, Infrastrukturentwicklung und finanzielle Investitionen fördern können.
Die Teilnehmer der Diskussionsrunde erkannten die Bedeutung der Dekarbonisierung des Logistiksektors aufgrund seines großen Anteils an den weltweiten CO2 -Emissionen und des erwarteten schnellen Anstiegs der Emissionen in den kommenden Jahren an. Alle Diskussionsteilnehmer äußerten sich optimistisch über die Vielzahl der verfügbaren Lösungen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und gleichzeitig die Effizienz des Sektors zu steigern. Sie betonten auch, wie wichtig es ist, dass die Akteure der Logistikbranche die für ihre spezifischen Anforderungen am besten geeigneten Lösungen auswählen. Zu den wichtigsten Themen, die dabei zur Sprache kamen, gehörten die Verringerung der Frachtnachfrage und der Emissionsintensität, ein gemeinschaftlicher, von mehreren Interessenvertretern unterstützter Ansatz bei der Entwicklung von Lösungen und die Notwendigkeit eines größeren Wissensaustauschs zwischen den Teilnehmern der Branche in verschiedenen Regionen.
Die Aufzeichnung des Webinars finden Sie unter: https://info.rmi.org/l/310101/2023-10-17/3s396pd
Bei Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: [email protected]
Informationen zum RMI:
Das Rocky Mountain Institute (RMI) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich der Beschleunigung der Einführung marktbasierter Lösungen widmet, die den globalen Energieverbrauch verändern, um eine saubere, erfolgreiche und sichere Zukunft mit geringen Kohlendioxidemissionen zu schaffen.
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