Cambridge ist die weltweit beste Universität zufolge der bisher größten Umfrage unter Akademikern und Arbeitgebern
LONDON, September 5, 2011 /PRNewswire/ --
Die achten jährlichen QS World University Rankings® listen 300 top Universitäten. Das Ranking basiert auf sechs Indikatoren inklusive Umfragen unter weltweit 33.000 Akademikern und 16.000 Arbeitgebern. Es handelt sich dabei um die größten bisher durchgeführten Umfragen ihrer Art.
Neu in 2011: In den Ergebnissen werden neben den Positionen nun auch vergleichbare, internationale Studiengebühren aufgeführt. Die Rankings sind ab jetzt online auf http://www.topuniversitites.com.
Höhepunkte:
- Global: Die University of Cambridge verteidigt die Spitzenposition gefolgt von Harvard. MIT liegt auf dem dritten Platz vor Yale und Oxford. Insgesamt befinden sich 38 Länder in den top 300.
- Staatliche und private Finanzierung für Technologie-fokussierte Forschung bringt eine Abnahme der Dominanz von traditionell aufgestellten Universitäten mit sich. Das Durchschnittsalter der top 100 Institutionen hat seit 2010 um sieben Jahre abgenommen, was den Bedarf an neuen und spezialisierten Institutionen, speziell in Asien, wiederspiegelt.
- USA/Kanada: US-Universitäten belegen 13 Plätze der top 20 und 70 der top 300 Universitäten. McGill (17) und Toronto (23) steigen beide in den Rankings, jedoch liegen 14 von 19 kanadischen Universitäten im Ranking niedriger als 2010.
- UK/Irland: Oxford (5) und Imperial (6) überspringen UCL (7), es ranken vier UK-Universitäten in den top 10. TCD (65) und UCD (134) fallen beide.
- Kontinentaleuropa: ETH Zürich (18) liegt vor ENS Paris (33), EPFL (35) und ParisTech (36). Trotz der Exzellenzinitiative zur Förderung des Wissenschaftsstandorts Deutschlands befindet sich keine deutsche Universität in den top 50. Die höchstplatzierte Universität aus Deutschland ist die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg auf Platz 53.
- Asien: HKU (22) liegt vor Tokyo (25), NUS (28) und Kyoto (32)
- Indien: IITB fällt aus den top 200.
- China: Tsinghua (47) schafft es mit Peking (46) in die top 50.
- Australien: Die Lücke zwischen ANU (26) und Melbourne (31) verringert sich von 18 auf fünf Plätze Unterschied, vor Sydney (38). Die "Group of Eight", ein Zusammenschluss acht führender australischer Universitäten, befinden sich alle in den top 100.
- Mittlerer Osten: King Saud University (200) schafft es zum ersten Mal in die top 200, insgesamt sechs Universitäten in den top 300.
- Lateinamerika: USP (169) ist zum ersten Mal in den top 200, fünf Universitäten in den top 300 (Brasilien, Chile und Argentinien)
Ben Sowter, Forschungsleiter bei QS: "Der Abstand zwischen Cambridge und Harvard ist sehr gering, aber Cambridges besseres Verhältnis von Studenten pro Fakultät hat letztendlich den Ausschlag gegeben. Individuelle Betreuung ist auch das Alleinstellungsmerkmal in Oxfords Lehrsystem."
Nunzio Quacquarelli, Geschäftsführer von QS: "Da Studenten heute so viel wie noch nie für ihre Bildung zahlen müssen, veröffentlicht QS zum aller ersten Mal auch vergleichbare Studiengebühren der gelisteten Universitäten. Die Berücksichtigung der Arbeitgeberansicht als ein Schlüsselfaktor zu Exzellenz und Ruf einer Universität macht QS einzigartig. Die Arbeitsvermittelbarkeit von Absolventen ist eine wesentliche Mission der weltbesten Universitäten und die QS Rankings beinhalten die Meinungen von globalen Arbeitgebern."
http://www.youtube.com/watch?v=nonfPjh8dPk
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