BREAKTHROUGH PRIZE NIMMT NOMINIERUNGEN FÜR DIE AUSZEICHNUNGEN IN GRUNDLAGENPHYSIK, BIOWISSENSCHAFTEN UND MATHEMATIK FÜR DAS JAHR 2025 ENTGEGEN
SAN FRANCISCO, 11. Januar 2024 /PRNewswire/ -- Die öffentliche Nominierungsphase für die Breakthrough Prizes 2025 in den Bereichen Grundlagenphysik, Biowissenschaften und Mathematik ist angelaufen. Nominierungen können ab heute bis zum 1. April 2024 online eingereicht werden. Selbstnominierungen sind zwar verboten, aber jeder kann eine beliebige andere Person nominieren. Nominierungsformulare und -regeln werden auf breakthroughprize.org zur Verfügung gestellt.
Zum dreizehnten Mal werden mit dem Breakthrough Prize, der als der höchst dotierte Forschungspreis in den Naturwissenschaften gilt, Spitzenwissenschaftler ausgezeichnet – zu vergeben sind drei Preise in den Biowissenschaften, einer in Grundlagenphysik und einer in Mathematik. Das Preisgeld für jede Auszeichnung beträgt drei Millionen US-Dollar. Darüber hinaus werden sechs mit jeweils 100.000 US-Dollar dotierte New Horizons Prizes an vielversprechende Nachwuchsforscher in den Bereichen Physik und Mathematik vergeben. Nominierungen werden auch für den Maryam Mirzakhani New Frontiers Prize entgegengenommen; hierbei handelt es sich um drei mit jeweils 50.000 US-Dollar dotierte Preise, die jährlich an Nachwuchsmathematikerinnen vergeben werden, die ihre Promotion innerhalb der letzten zwei Jahre abgeschlossen haben.
Der Breakthrough Prize, der auch als „Oscar der Wissenschaft" bezeichnet wird, veranstaltet jedes Jahr eine weltweit übertragene Preisverleihung, um die Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger zu würdigen, eine breite Unterstützung der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Bemühungen zu fördern und die nächste Generation von Wissenschaftlern zu motivieren. Die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger für das Jahr 2024 wurde im September 2023 veröffentlicht.
Zum achten Mal wird der Breakthrough Prize mit zwei renommierten Institutionen – dem Verbund der Europäischen Akademien der Wissenschaften (All European Academies, ALLEA) und ResearchGate – zusammenarbeiten, um einen direkten Kontakt zu Forschenden und der Wissenschafts-Community herzustellen.
Unter dem Dach der ALLEA sind derzeit mehr als 50 Akademien aus über 40 Ländern vereint, deren Mitglieder in allen Bereichen der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften forschen. ResearchGate ist das professionelle Netzwerk für Forschende. Mehr als 25 Millionen Forschende nutzen researchgate.net, um Forschungsergebnisse zu teilen und zu eruieren, ihre Netzwerke aufzubauen und ihre Karriere voranzutreiben. ResearchGate hat seinen Sitz in Berlin und wurde 2008 gegründet. Ihre Aufgabe sieht die Plattform darin, die Welt der Wissenschaft zu vernetzen und Forschung für alle zugänglich zu machen. ResearchGate-Mitglieder sind aufgerufen, Kolleginnen und Kollegen für die Preise im Jahr 2025 in den Bereichen Grundlagenphysik, Biowissenschaften und Mathematik zu nominieren. Die Auswahlkomitees setzen sich aus früheren Preisträgerinnen und Preisträgern des Breakthrough Prize zusammen, die aus der während der Nominierungsphase erstellten Liste der Kandidatinnen und Kandidaten die Gewinner auswählen.
Breakthrough Prize in Grundlagenphysik
Mit einem „2025 Breakthrough Prize in Fundamental Physics" (dotiert mit 3 Mio. US-Dollar) werden eine oder mehrere Personen gewürdigt, die wesentliche Beiträge zum menschlichen Wissen geleistet haben. Er richtet sich an theoretische und experimentelle Physiker. Der Preis kann unter einer beliebigen Anzahl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufgeteilt werden. Nominierungen sind auch für den New Horizons in Physics Prize möglich, der bis zu drei mit 100.000 US-Dollar dotierte Preise für Nachwuchsforschende vorsieht, die bereits wichtige Arbeit auf ihrem Gebiet geleistet haben.
Die Mitglieder des Auswahlkomitees für den Preis in Physik für 2025 sind: Eric Adelberger, Nima Arkani-Hamed, Charles H. Bennett, Charles L. Bennett, John Cardy, Sheperd Doeleman, Michael Green, Jens Gundlach, Alan Guth, Blayne Heckel, Joseph Incandela, Charles Kane, Hidetoshi Katori, Alexei Kitaev, Andrei Linde, Arthur McDonald, Juan Maldacena, Eugene Mele, Lyman Page, Saul Perlmutter, Alexander Polyakov, Adam Riess, John Schwarz, Nathan Seiberg, Ashoke Sen, David Spergel, Andrew Strominger, Cumrun Vafa, Ewine F. van Dishoeck, Yifang Wang, Rainer Weiss, Edward Witten und Jun Ye.
Breakthrough Prize in Biowissenschaften
Drei 2025 Breakthrough Prizes in Biowissenschaften (jeweils dotiert mit 3 Mio. US-Dollar) werden an Personen verliehen, die bahnbrechende Fortschritte beim Verständnis lebender Systeme und bei der Verlängerung des menschlichen Lebens erzielt haben. Einer der Preise ist für Fortschritte beim Verständnis der Parkinson-Krankheit oder anderer neurodegenerativer Erkrankungen bestimmt.
Die Mitglieder des Auswahlkomitees für den Breakthrough Prize in Biowissenschaften für 2025 sind: James Allison, Victor Ambros, David Baker, Shankar Balasubramanian, Cornelia Bargmann, Alim Louis Benabid, Frank Bennett, David Botstein, Edward Boyden, Clifford P. Brangwynne, Lewis Cantley, Emmanuelle Charpentier, Zhijian „James" Chen, Joanne Chory, Don Cleveland, Hans Clevers, Karl Deisseroth, Titia de Lange, Mahlon DeLong, Jennifer Doudna, Catherine Dulac, Stephen Elledge, Napoleone Ferrara, Jeffrey Friedman, Thomas Gasser, Sabine Hadida, Michael Hall, John Hardy, Ulrich Hartl, Demis Hassabis, Helen Hobbs, Arthur Horwich, Anthony A. Hyman, John Jumper, David Julius, Carl June, Katalin Karikó, Jeffery W. Kelly, David Klenerman, Adrian Krainer, Eric Lander, Robert Langer, Virginia Lee, Richard Lifton, Dennis Lo, Pascal Mayer, Emmanuel Mignot, Kazutoshi Mori, Kim Nasmyth, Paul Negulescu, Harry Noller, Roeland Nusse, Yoshinori Ohsumi, Svante Pääbo, Gary Ruvkun, Michel Sadelain, Charles Sawyers, Ellen Sidransky, Andrew Singleton, Fredrick Van Goor, Alexander Varshavsky, Bert Vogelstein, Peter Walter, Robert Weinberg, Drew Weissman, Shinya Yamanaka, Masashi Yanagisawa, Richard Youle, Xiaowei Zhuang und Huda Zoghbi.
Breakthrough Prize in Mathematik
Ein 2025 Breakthrough Prize in Mathematik (dotiert mit 3 Mio. US-Dollar) wird an eine Person verliehen, die herausragende Beiträge zum Bereich der Mathematik geleistet hat. Nominierungen sind auch für den New Horizons in Mathematics Prize möglich, der bis zu drei mit 100.000 US-Dollar dotierte Preise für Nachwuchsforschende vorsieht, die bereits wichtige Arbeit auf ihrem Gebiet geleistet haben. Zusätzlich werden bis zu drei Maryam Mirzakhani New Frontiers Prizes, die mit jeweils 50.000 US-Dollar dotiert sind, an Nachwuchsmathematikerinnen vergeben, die ihre Promotion innerhalb der letzten zwei Jahre (2019, 2020) abgeschlossen haben.
Die Mitglieder des Auswahlkomitees für den Preis in Mathematik für 2025 sind: Ian Agol, Simon Brendle, Alex Eskin, Simon Donaldson, Martin Hairer, Maxim Kontsevich, Christopher Hacon, Vincent Lafforgue, Jacob Lurie, James McKernan, Takuro Mochizuki, Daniel Spielman, Terence Tao und Richard Taylor.
Informationen zu den Breakthrough Prizes finden Sie auf breakthroughprize.org.
Informationen zur Breakthrough Prize Foundation
Die Breakthrough Prize Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die von dem Wissenschaftsphilanthropen und Technologieinvestor Yuri Milner und seiner Frau Julia gegründet wurde. Sie widmet sich der Förderung von Grundlagenwissen, der Würdigung wissenschaftlicher Leistungen und der Nutzung wissenschaftlicher und technologischer Innovationen, um das Leben der Menschen zu verbessern und künftige Generationen zu inspirieren. Zu den Programmen der Stiftung gehören der Breakthrough Prize, mit dem die weltweit besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Bereichen Biowissenschaften, Grundlagenphysik und Mathematik ausgezeichnet werden, die Breakthrough Junior Challenge, ein jährlicher globaler Videowettbewerb für Schülerinnen und Schüler, der zu kreativem wissenschaftlichem Denken anregen soll, und die Breakthrough Initiatives, eine Reihe von Wissenschaftsprogrammen, die sich mit den grundlegenden Fragen des Lebens im Universum befassen. Zu den jüngsten philanthropischen Aktivitäten von Julia und Yuri Milner gehören humanitäre Maßnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und der ukrainischen Flüchtlingskrise. Die Breakthrough Prize Foundation finanziert „Tech for Refugees", die führende Technologieorganisationen dabei unterstützt, ihre Netzwerke, Dienste und Fachkenntnisse zu verwenden, um das Leben von Flüchtlingen, vor allem aus der Ukraine, zu verbessern.
Informationen zu ALLEA
All European Academies (ALLEA) ist der Europäische Verbund der Akademien der Wissenschaften, der derzeit mehr als 50 Akademien aus über 40 Ländern in Europa unter seinem Dach vereint. Seit seiner Gründung 1994 setzt sich ALLEA im Namen seiner Mitglieder auf europäischer und internationaler Ebene ein, fördert die Wissenschaft als globales Gemeingut und fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit über Grenzen und Disziplinen hinweg. Gemeinsam mit ihren Mitgliedsakademien arbeitet ALLEA daran, die Bedingungen für die Forschung zu verbessern, bestmögliche unabhängige und interdisziplinäre wissenschaftliche Beratung anzubieten und die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft zu stärken. Auf diese Weise bündelt sie die intellektuelle Exzellenz und Erfahrung der europäischen Akademien zum Nutzen der Forschungsgemeinschaft, von Entscheidungsträgern und der breiten Öffentlichkeit.
Informationen zu ResearchGate
ResearchGate macht Forschung effizienter. Mehr als 25 Millionen Forschende nutzen researchgate.net, um sich mit Kolleginnen und Kollegen zu vernetzen, neueste Forschungsergebnisse zu teilen und zu eruieren und ihre Karriere voranzutreiben. ResearchGate hat seinen Sitz in Berlin und wurde 2008 gegründet. Ihre Aufgabe sieht die Plattform darin, die Welt der Wissenschaft zu vernetzen und Forschung für alle zugänglich zu machen.
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