BASF und AM Green schließen MoU, um gemeinsam Möglichkeiten im Bereich kohlenstoffarmer Chemikalien in Indien zu prüfen und 100.000 Tonnen grünes Ammoniak pro Jahr abzunehmen
HYDERABAD, Indien und LUDWIGSHAFEN, Deutschland, 28. Oktober 2024 /PRNewswire/ -- BASF und AM Green B.V. haben eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet, um gemeinsam Geschäftsmöglichkeiten für kohlenstoffarme Chemikalien, die ausschließlich mit erneuerbaren Energien hergestellt werden, und die entsprechenden Wertschöpfungsketten in Indien zu bewerten und zu entwickeln.
Dr. Markus Kamieth, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, und Mahesh Kolli, Group President von AM Green, unterzeichneten die Vereinbarung im Rahmen der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft 2024 in Neu-Delhi, Indien.
Im Rahmen der Absichtserklärung beabsichtigen BASF und AM Green, Machbarkeitsstudien zur kohlenstoffarmen Chemikalienproduktion in Indien durchzuführen, einschließlich einer gemeinsamen Bewertung potenzieller Technologien. Die Zusammenarbeit umfasst auch eine unverbindliche Absichtserklärung über die Abnahme von 100.000 Tonnen Ammoniak pro Jahr, die ausschließlich mit erneuerbaren Energien, einschließlich Energie aus Pumpspeicherprojekten, in den Anlagen von AM Green an verschiedenen Standorten in Indien hergestellt werden.
Dieses Ammoniak wird die EU-Normen für erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO) erfüllen, wie sie in der Richtlinie über erneuerbare Energien (RED III) festgelegt sind. Einige Einrichtungen von AM Green wurden bereits im Rahmen des freiwilligen Zertifizierungssystems CertifHy™ für die Einhaltung der RFNBO vorzertifiziert. Die Vorzertifizierung für die anderen Einrichtungen von AM Green ist derzeit im Gange.
„Wir setzen uns für die nachhaltige Umgestaltung der von uns bedienten Branchen ein. Wir sind überzeugt, dass Indien der richtige Ort ist, um gemeinsam mit unserem Partner AM Green eine kohlenstoffarme Chemieproduktion zu erforschen", sagt Dr. Markus Kamieth, Vorstandsvorsitzender der BASF SE.
Mahesh Kolli, Group President von AM Green, sagte: „Wir freuen uns, mit einem weltweit führenden Chemieunternehmen wie BASF zusammenzuarbeiten, um den grünen Wandel in der Industrie voranzutreiben. Die Vision von AM Green, die Fähigkeiten in den nachgelagerten Wertschöpfungsketten grüner Moleküle zu vertiefen, ist der Kern dieser Partnerschaft mit BASF. Die Partnerschaft zwischen AM Green und BASF zielt darauf ab, mehrere nachgelagerte chemische Industrien und damit verbundene Verbraucherindustrien zu bedienen, indem sie wichtige grüne Moleküle zur Herstellung von Chemikalien, Materialien und Produkten in den von BASF bedienten Märkten bereitstellen."
Über BASF:
BASF schafft Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit Umweltschutz und sozialer Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter in der BASF-Gruppe tragen in fast allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt zum Erfolg unserer Kunden bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemikalien, Werkstoffe, Industrielösungen, Oberflächentechnologien, Ernährung und Pflege sowie landwirtschaftliche Lösungen. BASF erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von 68,9 Milliarden Euro. Die BASF-Aktie wird an der Frankfurter Börse (BAS) und in den Vereinigten Staaten als American Depositary Receipts (BASFY) gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com
Über AM Green:
AM Green, gegründet von den Gründern der in Hyderabad ansässigen Greenko Group, Anil Chalamalasetty und Mahesh Kolli, ist einer der führenden indischen Anbieter von Energiewandlungslösungen. Die Produktion von grünem Ammoniak an mehreren Standorten in Indien wird das Ziel von AM Green, bis 2030 eine Kapazität von 5 MTPA an grünem Ammoniak zu erreichen, beschleunigen und das Unternehmen bei seinen Bemühungen unterstützen, die Netto-Null-Ziele sowohl in Indien als auch in den OECD-Märkten zu erreichen. Diese Produktion entspricht etwa 1 MTPA grünem Wasserstoff, was einem Fünftel des indischen Ziels für die Produktion von grünem Wasserstoff im Rahmen der National Green Hydrogen Mission und 10 Prozent des europäischen Ziels für die Einfuhr von grünem Wasserstoff entspricht. AM Green entwickelt Produktionskapazitäten für andere grüne Moleküle wie grüne Natronlauge, E-Methanol, Olefine und Biokraftstoffe zur Dekarbonisierung in schwer abbaubaren Branchen. Weitere Informationen unter www.amgreen.com
Kontakte:
Lukas Hanreich,
Global Communications,
BASF Unternehmensbereich Monomers,
Telefon: +32 23732160
[email protected]
BASF SE
67056 Ludwigshafen
www.basf.com
[email protected]
Suheil Imtiaz
Public Affairs & Strategic Communications
AM Green
M: + 91 94401 59289
E: [email protected]
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