Aktueller Stand der Wiederherstellung in der Region Tohoku nach dem Erdbeben im Pazifischen Ozean
TOKYO, March 24, 2011 /PRNewswire/ --
Dank der intensiven, rund um die Uhr stattfindenden Wiederherstellungsarbeiten der NTT Group konnten die Unternehmen der NTT Group die Dienste in der Region Tohoku, die während des Erdbebens vom 11. März 2011 - dem Erdbeben im Pazifischen Ozean in Japan - unterbrochen wurden, kontinuierlich wiederherstellen. Im Rahmen dieser Bemühungen wurde ein Büro für Gegenmassnahmen bei Katastrophen (Disaster Countermeasures Office) eingerichtet sowie Einsatzpläne zur Katastrophenprävention, die auf dem Basic Act on Disaster Control Measures basieren. Der aktuelle Stand der Wiederherstellung für die wichtigsten Dienste ist wie folgt:
(1) Nippon Telegraph and Telephone East Corporation ("NTT East")
< Aktueller Stand der Kommunikationseinrichtungen >
Das Erdbeben und der Tsunami haben die Stromversorgung in Geschäften abgebrochen und Störungen der Anlagen in ca. 1.000 Telefonvermittlungsstellen versursacht. NTT East reagierte darauf mit dem Einsatz von Notstromversorgungen, Notstromaggregaten und mobilen Stromversorgungsfahrzeugen, um die Stromversorgung zu gewährleisten. Manche Telefonvermittlungsstellen blieben dennoch ausser Betrieb, was sich am 13. März um 6.00 Uhr (JST) in der Störung von insgesamt 1.470.000 Leitungen in Telefonlinien von Abonnenten, ISDN und FLET'S Hikari (FTTH)-Diensten äusserte. NTT East mobilisierte, mit der Hilfe anderer NTT Group-Unternehmen und Konstruktionsfirmen, insgesamt 5.000 Personen, um diese Dienste unter grossen Anstrengungen wiederherzustellen. Am 23. März um 13 Uhr (JST) waren ungefähr 90 Prozent der Telefonvermittlungsstellen sowie die Stromversorgung für das Gewerbe wiederhergestellt worden. 93 Telefonvermittlungsstellen und ca. 155.000 Leitungen waren noch ausser Betrieb.
Einheit: Leitungen Dienst 13.00 Uhr, 6.00 Uhr, 23. März 13. März Telefonlinien Abonnenten 115.900 879.500 ISDN 10.200 118.600 FLET'S Hikari 28.800 475.400 Gesamt 154.900 1.473.500
Anmerkung: Die Zahlen schliessen Störfälle aufgrund von Störungen zwischen Kunden und NTT East-Telefonvermittlungsstellen aus.
Zu den 93 Telefonvermittlungsstellen, die noch repariert werden müssen, zählen diejenigen, die eine materiellen Schaden, Überschwemmungen oder Verbindungsabbrüche zu Backbone-Übertragungslinien in Gebieten, die vom Erdbeben und/oder dem Tsunami stark betroffen waren, erlitten haben, sowie die Stellen, die sich an den Grenzgebieten des zerstörten Kernkraftwerkes befinden. Aus diesen Gründen wird die Wiederherstellung der meisten dieser Telefonvermittlungsstellen voraussichtlich viel Zeit in Anspruch nehmen.
< Kostenloser öffentlicher Telefondienst >
Um die Menschen, die vom Erdbeben und seinen Folgen betroffen sind, mit Kommunikationsmitteln zu versorgen, hat NTT East speziell 2.076 öffentliche und kostenlose Telefone an 615 Standorten (am 23. März (JST)). Auch die vorhandenen öffentlichen Telefone in den sechs Präfekturen in der Region Tohoku (Aomori, Iwate, Miyagi, Akita, Yamagata und Fukushima) sowie in der Ibaraki-Präfektur stehen zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.
< Notnachrichtennummer bei Katastrophen >
Seit dem Erdbeben hat NTT East Sicherheitsbestätigungsdienste "Notnachrichtennummer bei Katastrophen 171" und "Notbreitbandnachrichtenbrett bei Katastrophen (Web 171)" geliefert, die von den Personen benutzt werden können, die vom Erdbeben betroffen sind. Am 23. März um 13 Uhr (JST) war die "Notnachrichtennummer bei Katastrophen 171" ca. 3.093.400 Mal kumulativ angewählt worden, die "Notbreitbandnachrichtenbrett bei Katastrophen (Web 171)" ca. 236,400 Mal.
(2) NTT DOCOMO, INC. ("DOCOMO")
< Kommunikationseinrichtungen >
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami waren bei ca. 6.720 Basisstationen die mobilen Dienste eingebrochen. Dies ist der Stand vom 12. März, 17 Uhr (JST). Wiederherstellungsversuche haben die Zahl bis zum 23. März um 13.00 (JST) auf ca. 840 reduziert.
Einheit: Basis Stationen Region 13.00 Uhr, 23. März 17.00 Uhr, 12. März Tohoku 820 4.900 Kanto-Koshinetsu 17 1.820 Gesamt 840 6.720
Anmerkung: Die aktuellen Mengen werden gleich oder unter 20 angegeben. Zahlen, die über 20 hinausgehen, wurden auf den nächsten Zehnerschritt aufgerundet.
< Unterstützung in Gebieten ohne Mobiltelefonempfang >
Bis zum 23. März um 13 Uhr (JST) hat DOCOMO die folgenden Massnahmen ergriffen, um den Zugang zur Telekommunikation zu ermöglichen.
-- Verleih von Satelliten-Mobiltelefonen (830 Geräte) -- Verleih von Mobiltelefonen (1.184 Geräte) -- Einsatz von Fahrzeugen als Basisstation für den Mobilfunk (30 Fahrzeuge) -- Einsatz von Fahrzeugen zur Stromversorgung für den Mobilfunk (30 Fahrzeuge) -- Einsatz von Stromaggregaten für den Mobilfunk (400 Stromaggregate) -- Installation von kostenlosen Ladestationen für Mobiltelefone (100 Standorte)
< Nachrichtenbrett bei Katastrophen >
Unmittelbar nach dem Erdbeben begann DOCOMO mit dem Dienst des "Katastrophen-Nachrichtenbretts". Der Dienst wurde bis um 00.00 Uhr am 23. März (JST) ca. 3.661.400 Mal in Anspruch genommen.
(3) NTT Communications Corporation ("NTT Com")
< Telekommunikationsdienste >
Manche Dienste hatten nach dem Erdbeben und/oder dem Tsunami Störungen zu verzeichnen. Diese wurden jedoch folgendermassen bis um 17 Uhr am 22. März (JST) behoben:
Einheit: Leitungen Dienst 17.00 Uhr, Bis 20.30 Uhr, 22. März 12. März IP-VPN, e-VLAN usw. 2.300 15.000
Unterwasserkabel, die Japan mit den Vereinigten Staaten und anderen Teilen Asiens verbinden, wurden teilweise beschädigt, doch NTT Com benutzte andere Backup-Kabelwege, um einen ununterbrochenen Service beizubehalten und grössere Auswirkungen auf die Überseekommunikationsdienste zu vermeiden. Für die Datenzentren von NTT Com wurden keine Schäden verzeichnet.
Informationen zu Nippon Telegraph and Telephone Corporation
Besuchen Sie bitte http://www.ntt.co.jp/index_e.html
Kontakt: Tenmin Yoshiara Büro für Öffentlichkeitsarbeit Nippon Telegraph and Telephone Corporation Tel: +81-3-5205-5550 E-Mail: [email protected]
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