Druck vonseiten der Schwergewichte in der Verbraucherelektronik, Wunsch nach höherer Rendite und Kampf um Führungsposition bei der Technik werden den Automobilmarkt im kommenden Jahr antreiben
SEATTLE, 27. Januar 2016 /PRNewswire/ -- Airbiquity®, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich von Diensten für vernetzte Fahrzeuge, veröffentlichte heute seine wichtigsten Voraussagen für 2016 im Bereich Vernetzte Fahrzeuge für die Automobilindustrie. Auf der Grundlage der Erfahrungen des Unternehmens bei der Zusammenarbeit mit Automobilherstellern und mit der Ausweitung des Ökosystems im Bereich Vernetzte Fahrzeuge sieht sich Airbiquity gut aufgestellt, wenn es darum geht, Einblicke in das zu gewähren, was im Rahmen der Branchenentwicklung zu erwarten ist. Zudem sieht sich das Unternehmen gut gerüstet, um auf die Umbrüche und Innovationen zu reagieren, die in dieser weltweit am besten etablierten, allerdings auch konservativen Industrie ein nie da gewesenes Niveau erreicht haben.
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„Die Automobilindustrie sieht sich weiterhin erheblichen Herausforderungen – und Entwicklungschancen – bei den Technologien und Programmen für vernetzte Fahrzeuge gegenüber. Die Branche hat gerade einmal damit angefangen, an der Oberfläche dessen zu kratzen, was noch auf sie zukommen wird", sagte Scott Frank, Vice President des Bereichs Marketing bei Airbiquity. „Vor zehn Jahren konnte niemand vorhersagen, was die Branche heute im Hinblick auf die Geschwindigkeit bei der Technikentwicklung und das Wettbewerbsniveau erlebt. Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass das Tempo nicht nachlassen wird. Tatsächlich wird es sogar noch zunehmen."
Zu den wichtigsten Voraussagen von Airbiquity für 2016 gehören:
Zunehmende Erkenntnis, dass die Führerschaft in der Automobilbranche durch nicht-traditionelle Technologieanbieter angegriffen wird
Bekannte Technologieunternehmen aus dem Silicon Valley, die mit sehr viel Kapital ausgestattet sind, wie Google, Apple, Tesla, Uber und Lyft, erklären ihren Anspruch, die Automobilindustrie umzukrempeln und die Führung in der Branche zu übernehmen – und Verbraucher stehen dieser Idee, die sich auf der Dominanz der Marken und Produkte dieser Unternehmen sowie deren nachgewiesener Erfahrung im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen und Innovationen gründet, offen gegenüber. Traditionelle Fahrzeughersteller werden einen raschen Transformationsprozess durchlaufen, um sich die neuen Technologien anzueignen, Partner für das neue Ökosystem einbeziehen und überkommene Abläufe und eine veraltete Beschaffungspolitik, die den Fortschritt behindern, ändern, um diesen Angriffen zu begegnen. Die gute Nachricht ist, dass Fahrzeughersteller sich zunehmend bewusst werden, um welchen Einsatz es geht, und sie werden zunehmend aktiv, wie es Jason Stein in Automotive News berichtet. Die schlechte Nachricht ist, dass die Aufgabe, vor der die Managementteams der Autohersteller von der obersten bis zur untersten Ebene stehen, ziemlich einschüchternd ist. Das Gleiche gilt für die Belegschaft, die mit ins Boot geholt werden muss, damit das alles gelingen kann.
Engere Integration der Programme für vernetzte Fahrzeuge in sämtliche Phasen der Produktentwicklung und –nutzung soiwe der Kundenbeziehungen
Neben der Möglichkeit, Kunden Infotainmentinhalte im Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, haben vernetzte Fahrzeuge die einzigartige Fähigkeit, Softwareupdates von außen zu erhalten, um Reparaturen bei gemeldeten Fehlern durchzuführen und um Funktionen zu verbessern. Zudem werden Daten zum Fahrzeugbetrieb und zum Fahrverlauf bereitgestellt. Diese Fähigkeiten bieten den Fahrzeugherstellern unglaubliche Möglichkeiten im Hinblick auf Kosteneinsparungen und die Einbeziehung der Kunden. Dazu gehören geringere Ausgaben im Zusammenhang mit Rückrufaktionen, die Fähigkeit zur Auswertung von Ersatzteilen und des Gesamtsystems in Echtzeit, Optimierung der Back-Office-Abläufe und bei den Lieferketten sowie die Einführung neuer Dienstleistungen und Wertschöpfungsmöglichkeiten rund um das Autofahren. Um die Möglichkeiten anzugehen, werden Fahrzeughersteller allerdings dazu gezwungen sein, Strategie und Betriebsabläufe bei den Dienstleistungsangeboten für vernetzte Fahrzeuge besser in langfristig ausgerichtete Bereiche wie Design und Technikentwicklung, Kundenerfahrung und Support, Marke und Vermarktung sowie Vertriebskanäle einzubinden. 2015 hat Airbiquity zunehmend ausgereifte Organisationsformen bei den Diensten für vernetzte Fahrzeuge von Automobilherstellern beobachtet und wir erwarten, dass sich dieser Trend 2016 angesichts der erheblichen Beteiligungen von Markenherstellern und zunehmend attraktiveren Renditen fortsetzen wird. Jonathan Bacon gibt in dem kürzlich erschienenen Beitrag in Marketing Week einige Ausblicke auf die Vermarktungschancen.
Zunehmender Fokus auf die Entwicklung und den Einsatz von Technologien für Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren
Fahrzeughersteller werden ihre Investitionen in die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung der Leistung von Elektrofahrzeugen und den Ausbau von Funktionen beim autonomen Fahren erhöhen. Was die Elektrifizierung angeht, so mögen Ölpreise und die Verbrauchernachfrage heute niedrig sein. Aber die zunehmende Erderwärmung und die Forderungen nach mehr Effizienz werden die Fahrzeughersteller dazu zwingen, ihre Flotten effizienter zu machen. Die Benzinpreise werden möglicherweise in der Folge der Nachfrage von Verbrauchern nach effizienteren Fahrzeugen in allen Preiskategorien steigen. Als Reaktion darauf und um ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten, müssen Fahrzeughersteller sicherstellen, dass sie das richtige Produkt zur richtigen Zeit haben. Was das autonome Fahren angeht, so ist die Richtung klar: Die Technik wird da sein. Wenn die Fahrzeughersteller beim autonomen Fahren ein Stück vom Kuchen abbekommen wollen, müssen sie Fahrzeuge mit entsprechenden Technologien entwickeln und damit ausrüsten. Der Weg bis zum vollständig autonomen Fahren (Airbiquity sieht das für die Jahre 2030-35 voraus) wird lang sein und es wird auf diesem Weg einige Unebenheiten geben. Um erfolgreich zu sein, müssen Fahrzeughersteller jetzt auf die Grundlagen setzen. Nick Jayne bietet in seinem Mashable-Artikel einen guten Einblick in das Engagement von Kia in diesen Bereichen.
Die cloudbasierte Dienstleistungsplattform Choreo™ von Airbiquity bietet ein anpassbares und skalierbares Dienstleistungsangebot für vernetzte Fahrzeuge im Bereich Konnektivität von Fahrzeugen, Sicherheit und Schutz, Bereitstellung von Infotainmentangeboten, Elektrofahrzeuge und Flottenmanagement. Über sieben Millionen Fahrzeuge wurden bislang schon bei Choreo angemeldet. Die Plattform steht für mehrere hundert Millionen Transaktionen bei vernetzten Fahrzeugen im Monat, und das in mehr als 60 Länder in über 30 Sprachen.
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Über Airbiquity
Airbiquity ist ein globaler Marktführer bei Kommunikationslösungen für vernetzte Fahrzeuge und ein Pionier bei der Entwicklung und Umsetzung der Telematiktechnologie im Automobilbereich. Airbiquity macht die Vision des vernetzten Fahrzeugs von heute mit „Choreo™", der branchenweit fortschrittlichsten cloudbasierten Plattform für Dienste für vernetzte Fahrzeuge, möglich. Das Unternehmen verfügt zudem über ein einzigartiges Branchenwissen und ein umfangreiches Angebot an Lösungen rund um das vernetzte Auto. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Airbiquity können Autohersteller, Tier-1-Zulieferer und Mobilfunkbetreiber so hochgradig skalierbare und umsetzbare Programme für vernetzte Fahrzeuge bereitstellen, die den Ansprüchen ihrer Kundschaft in über 60 Ländern und 30 Sprachen in puncto Sicherheit, Effizienz und Komfort gerecht werden. Weitere Informationen über Airbiquity finden Sie unter www.airbiquity.com. Airbiquity ist eine Handelsmarke von Airbiquity Inc.
KONTAKT:
Kristin Scheidegger
Airbiquity PR
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