Sirius Group initiiert Verkaufsprozess in Abstimmung mit Mehrheitsanteilseigner
HAMILTON, Bermuda, 27. März 2020 /PRNewswire/ -- Sirius International Insurance Group, Ltd. (Nasdaq:SG) („Sirius Group" oder das „Unternehmen") hat heute verkündet, dass es seine strategische Prüfung ausgeweitet und ein formales Verfahren zum Verkauf des Unternehmens eingeleitet hat.
Der Vorstand der Sirius Group hat zuvor Barclays Capital Inc. („Barclays") beauftragt, um bei der Prüfung der Bedingungen einer Kapitalbeschaffungstransaktion im Vergleich mit anderen potenziellen strategischen Alternativen für Sirius Group zu helfen. Des Weiteren wurde ein Komitee aus unabhängigen Verwaltungsratsmitgliedern („Strategisches Prüfungskomitee") mit der Prüfung solcher strategischer Alternativen und der Vorlage einer Empfehlung zur Genehmigung durch den Vorstand der Sirius Group beauftragt.
Nach der Prüfung mehrerer Interessenbekundungen mit Vertretern von CM Bermuda Limited (Mehrheitsanteilseigner der Sirius Group) genehmigte das Strategische Prüfungskomitee die Einleitung eines formalen Verkaufsverfahrens für Sirius Group.
Das Verkaufsverfahren für Sirius Group wird auf Anraten von Barclays vom Strategischen Prüfungskomitee überwacht, unter Beteiligung eines Transaktionsbeirats mit Vertretern von CM Bermuda Limited und seinen Beratern.
Kernan (Kip) V. Oberting, President und Chief Executive Officer der Sirius Group, sagte: „Ich begrüße, dass sich CM Bermuda Limited der Einleitung eines koordinierten Verkaufsverfahrens angeschlossen hat. Dadurch ist die notwendige Abstimmung sichergestellt, damit am Ende ein optimales Ergebnis steht."
Peter W.H. Tan, Chairman von CMIG International Holding Pte. Ltd. (Muttergesellschaft von CM Bermuda Limited), ergänzte: „Wir begrüßen die Gelegenheit, kooperativ und kollaborativ mit der Geschäftsleitung der Sirius Group und dem Strategischen Prüfungskomitee zusammenzuarbeiten, um ein optimales Ergebnis für Sirius Group zu erzielen. Die Einbindung wichtiger Stakeholder ist unverzichtbar, um jede Transaktion geordnet und erfolgreich zum Abschluss zu bringen."
Der Vorstandsvorsitzende Meyer S. Frucher kommentierte: „Unser oberstes Ziel ist und bleibt, die Stärke der über 75 Jahre gewachsenen Franchise zu bewahren und für alle Stakeholder den maximalen Wert zu erzielen. Mit Unterstützung der talentierten und engagierten Mitarbeiter der Sirius Group wird unsere Geschäftsleitung den Betrieb ganz normal fortführen, während wir gemeinsam mit CM Bermuda Limited am erfolgreichen Abschluss der strategischen Prüfung und an der raschen Bekanntgabe einer Transaktion arbeiten."
Es kann keinerlei Zusicherung gemacht werden, dass die Transaktion eingegangen wird oder, falls sie eingegangen wird, wie die Vertragsbedingungen ausgestaltet sind. Weder das Unternehmen noch CM Bermuda Limited beabsichtigt, sich weiter öffentlich über das Verkaufsverfahren zu äußern, außer es wird eine definitive Transaktion eingegangen oder dies ist anderweitig gesetzlich oder durch Kotierungsregelungen vorgeschrieben.
Informationen zur Sirius Group
Die Sirius Group mit einem Gesamtkapital von 2,5 Mrd. $ und einer Tradition, die bis 1945 zurückreicht, ist eine in Bermuda ansässige Mehrsparten-(Rück-)Versicherungsgesellschaft mit einem einzigartigen globalen Filialnetz, einschließlich Niederlassungen in Stockholm, New York und London. Der historische Erfolg der Sirius Group erklärt sich durch die Zusammenarbeit mit ehrlichen, kompetenten Partnern. Die Sirius Group bietet Kunden in annähernd 150 Ländern ein vollständig diversifiziertes Portfolio an maßgeschneiderten Risikoprodukten – darunter Gesundheits- und Reiseprodukte für Verbraucher – über ihre beiden Managing General Underwriter ArmadaCare und International Medical Group. Die Sirius Group ist seit November 2018 börsennotiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.siriusgroup.com.
Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen
In dieser Pressemitteilung haben wir zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der Bundeswertpapiergesetze (einschließlich des Private Securities Litigation Reform Act von 1995) getätigt, zu denen auch Aussagen zum Erfolg der strategischen Prüfung und/oder Verkauf des Unternehmens gehören. Sie können solche zukunftsgerichteten Aussagen anhand von Begriffen identifizieren, die sich auf die Zukunft beziehen. Das sind etwa Begriffe wie „planen", „glauben", „erwarten", „annehmen", „beabsichtigen", „vorausblicken", „schätzen", „prognostizieren", „vorausberechnen", „anstreben", „fortführen", „kann", „könnte", „wird", „möglicherweise", „potenziell", „vorhersagen", „sollte", „würde", „versuchen", „wahrscheinlich" sowie ähnliche Begriffe und Ausdrücke, wobei das Fehlen solcher Begriffe nicht bedeutet, dass es sich dabei nicht um zukunftsgerichtete Aussagen handelt. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen der Geschäftsleitung der Sirius Group und gelten nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments. Es gibt keine Gewährleistung dafür, dass zukünftige Entwicklungen so wie hier angenommen eintreten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken, Ungewissheiten oder anderen Annahmen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Leistungen maßgeblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen explizit oder implizit ausgedrückt werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, dass die Sirius Group mit folgenden Situationen konfrontiert sein könnte: unvorhersehbare Katastrophen und Schadensfälle sowie die unerwartete Häufung von Schadensforderungen in Zusammenhang mit Pandemierisiken (einschließlich COVID-19), einschließlich Verlusten in bestimmten Geschäftszweigen und dem Beteiligungsportfolio des Unternehmens; verstärkter Wettbewerb durch bestehende Versicherer und Rückversicherer und durch alternative Kapitalgeber, wie versicherungsgebundene Fonds und besicherte Spezialversicherungen; verminderte Nachfrage in Bezug auf Versicherungs- oder Rückversicherungsprodukte der Sirius Group, Konsolidierung sowie zyklische Veränderungen in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche; inhärente Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Verlusteinschätzung und der Berechnung von Rücklagen zur Schadensregulierung, darunter Rücklagen für Asbest- und Umweltschäden und die damit verbundene Möglichkeit, dass die Rücklagen der Sirius Group nicht ausreichen, um etwaige endgültige Haftungsansprüche für Verluste abdecken zu können; schlechtere oder entzogene Bewertung der Tochtergesellschaften der Sirius Group durch Ratingagenturen; mögliche Risiken im Zusammenhang mit Investitionen der Sirius Group in Bezug auf Zinsen, Krediten und Eigenkapital sowie aufgrund von Marktschwankungen, was den Nettoertrag der Sirius Group schmälern und Auswirkungen darauf haben könnte, ob Kapital und Liquidität in ausreichendem Umfang verfügbar sind; Risiken in Zusammenhang mit Cyberangriffen auf die IT-Systeme der Sirius Group; die Auswirkung verschiedener Risiken im Zusammenhang mit Abwicklungsgeschäften im Ausland, darunter Risiken durch schwankende Wechselkurse und politische Risiken für Investitionen in und Umsätze aus Geschäftsaktivitäten der Sirius Group außerhalb der USA; die Möglichkeit, dass die Sirius Group sich weiteren belastenden gesetzlichen oder behördlichen Vorgaben unterwerfen muss bzw. dass es ihr nicht gelingt, die jeweils geltenden Regulierungs- und Solvenzvorschriften einzuhalten; erhebliche Ansprüche der Sirius Group bei den latenten Steuern könnten sich aufgrund eines nicht ausreichenden zu versteuernden Einkommens oder einer Reduzierung der jeweils gültigen Unternehmenssteuersätze oder anderer Veränderungen bei den jeweils gültigen Steuergesetzen im erheblichen Umfang verringern; ein Rückgang beim Fair Value von Global A&H und/oder bei den immateriellen Vermögenswerten der Sirius Group könnte zu Beeinträchtigungen in der Zukunft führen; die begrenzte Liquidität und ein verringerter Handel mit Wertpapieren der Sirius Group; die Position der CMIG International Holding Pte. Ltd. als Mehrheitsanteilseigner, was auch Liquiditätsprobleme ihrer Tochtergesellschaften umfasst, sowie von CMIG International Holding Pte. Ltd oder beliebigen anderen Interessenparteien in Zusammenhang mit solchen Liquiditätsproblemen unternommene Schritte, einschließlich Eigentümerwechsel; der Status der Sirius Group als börsennotiertes Unternehmen, als ausländischer Wertpapieremittent und als abhängiges Unternehmen; die Konsequenzen des schriftlichen Beschlusses des Mehrheitsanteilseigners der Sirius Group, was dazu führen kann, dass der Vorstand der Sirius Group nicht in der Lage ist, Eigenkapital in irgendeiner Form ohne die Zustimmung der Aktionäre auszugeben; und sonstige Risiken, die im Jahresbericht der Sirius Group auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2019 zu Ende gegangene Jahr, in den regelmäßigen Quartalsberichten auf Formblatt 10-Q und in anderen Einreichungen bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) aufgeführt sind. Falls einer oder mehrere dieser Risiko- und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich eine oder mehrere der von der Geschäftsleitung der Sirius Group gemachten Annahmen als unzutreffend erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Darstellungen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Sofern nicht durch das geltende Gesetz oder die zuständigen Aufsichtsbehörden vorgeschrieben, übernehmen wir keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, um Veränderungen bei den zugrunde liegenden Annahmen oder Faktoren bzw. neuen Informationen oder Daten, zukünftigen Ereignissen oder anderen Umständen Rechnung zu tragen, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung eintreten.
Kontakt:
Sirius Group
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Edelman
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