SEAT verdeutlicht die fünf Aspekte, die Sie über die Zukunft erfahren sollten.
- Bei Mikromobilitätslösungen geht es um kleine, elektrische Fahrzeuge, die als Ergänzung zu anderen Verkehrsmitteln genutzt werden. Man kann auf ihnen stehen, darauf oder darin sitzen
- Roller und Fahrräder sind nur einige der Verkehrsmittel, die dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Mobilitätsströme in städtischen Gebieten zu optimieren
- Die großen Ballungszentren wachsen. Es wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2040 bis zu 65 % der Bevölkerung in Städten leben werden
MARTORELL, Spanien, Feb. 21, 2019 /PRNewswire/ -- Mikromobilität, das ist die aktuelle Devise. Dies gilt insbesondere für den nächsten Mobile World Congress, der in wenigen Tagen in Barcelona stattfinden wird. Aber was bedeutet „Mikromobilität" genau und wie verändert diese die Sichtweise auf das Thema Verkehr? Hier eine kleine Einführung:
Was ist Mikromobilität? Der Begriff beschreibt Transportlösungen im Kurzstreckenbereich. Dies sind in der Regel die ersten oder letzten Kilometer einer Strecke. Etwa 60 % der Autofahrten weltweit sind kürzer als 8 Kilometer. Laut einer Studie des McKinsey Center for Future Mobility könnten hier Mikromobilitätslösungen zum Einsatz kommen.
Wo wird dieses Konzept verwendet? Die Städte entwickeln sich mit rasanter Geschwindigkeit bedingt durch den demografischen Wandel und das Bevölkerungswachstum insgesamt. Jede Woche ziehen rund 1,3 Millionen Menschen in die Städte. Bis 2030 wird sich die Zahl der „Megacitys" (urbane Gebiete mit mehr als 10 Millionen Einwohnern) auf rund 43 erhöhen. Das sind immerhin 12 mehr als heute. Bis 2040 sollen etwa 65 % der Bevölkerung in Städten leben. Aber bei der Entwicklung von Mikromobilitätslösungen geht es nicht nur darum, ein Produkt herzustellen. „Städte wollen mit Unternehmen zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden. Wenn man einfach nur ein paar Roller auf die Straße schickt, dann ist das der falsche Ansatz. Wir unternehmen große Anstrengungen, mit den örtlichen Behörden zusammenzuarbeiten," sagt Fabian Simmer, Digital Officer bei SEAT.
Wann wird Mikromobilität eingesetzt und warum ist sie so wichtig? Das urbane Wachstum findet vor unseren Augen statt. Die Mikromobilität wird eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung einiger der daraus resultierenden Herausforderungen in mindestens zwei Bereichen spielen: Umweltfragen und Zeitersparnis. Ein Beispiel: Carla fährt zu einem Parkplatz am Ortseingang. Dann verwendet sie den Roller im Fahrzeug, um von dort aus in ihr Büro zu fahren. Simmer sagt, „Viele Menschen wollen Zeit und Nerven sparen und das Ganze auf umweltgerechte Art und Weise."
Wie wird dieses Konzept verwendet? Lösungsansätze sind beispielsweise leichtere Fahrzeuge, die in der Regel elektrisch betrieben werden. Dazu gehören Motorroller, Fahrräder und andere Verkehrsmittel. „Mikromobilitätsprodukte sind wichtig für Privatpersonen aber auch für Sharing-Betreiber. Bei der Entwicklung dieser zukünftigen Produktgeneration werden beide Interessengruppen gleichermaßen berücksichtigt. In Abhängigkeit von der Tageszeit sollten sie zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen können," sagt Simmer.
SEAT hat bereits den elektrischen eXS KickScooter powered by SEGWAY vorgestellt. Mit dem neuen Modell, das als Mobilitätsplattform entwickelt wurde, vollzieht das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung städtische Mikromobilität. Die Weltpremiere findet auf dem Mobile World Congress statt. In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr darüber.
SEAT ist das einzige Unternehmen, das Fahrzeuge in Spanien entwirft, entwickelt, herstellt und vermarktet. Das multinationale Unternehmen ist ein Mitglied des Volkswagenkonzerns, hat seinen Hauptsitz in Martorell (Barcelona), exportiert 80 % seiner Fahrzeuge und ist in mehr als 80 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Im Jahr 2018 verkaufte SEAT 517.600 Autos, das ist der höchste Wert in der 68-jährigen Geschichte der Marke.
Die SEAT Group beschäftigt mehr als 15.000 Angestellte und hat drei Produktionszentren – Barcelona, El Prat de Llobregat und Martorell, wo sie die sehr erfolgreichen Fahrzeuge Ibiza, Arona und Leon herstellt. Darüber hinaus produziert das Unternehmen den Ateca und den Toledo in der Tschechischen Republik, den Tarraco in Deutschland, den Alhambra in Portugal und den Mii in Slowakien.
Das multinationale Unternehmen verfügt über ein Technical Centre, das als Wissenszentrum fungiert und 1.000 Ingenieure zusammenbringt, die sich auf die Entwicklung von Innovationen für Spaniens größten industriellen Investor in die F&E konzentrieren. SEAT verfügt bereits über die neueste Vernetzungstechnologie bei seinem Fahrzeugangebot und beschäftigt sich aktuell mit dem globalen Digitalisierungsprozess des Unternehmens, um die Mobilität der Zukunft zu fördern.
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