Minerva Labs schützt vor Ransomware GermanWiper
PETAH TIKVA, Israel, 2. September 2019 /PRNewswire/ -- Minerva Labs, einem führenden Anbieter einer Zero-Touch Threat Prevention Platform, ist es gelungen, den GermanWiper Ransomware-Angriff (auch bekannt als ENTSCRYPT) zu stoppen. Alle von Minerva geschützten Unternehmensorganisationen sind sicher: Dank des zweischichtigen Ransomware-Schutzes von Minerva sind keine Infektionen oder Datenverluste entstanden. Laut Medienberichten handelt es hier um eine neue Art von Ransom-Software, die darauf abzielt, die Quelldateien ohne die Möglichkeit der Wiederherstellung zu zerstören.
Ransom-Software ist nicht neu und stellt eine ständige Herausforderung für große und kleine Unternehmen dar. Normalerweise werden bei dieser Angriffsmethode die Dateien auf dem Computer des Opfers verschlüsselt und deren Wiederherstellung ist gegen eine Lösegeldgebühr möglich. Wie bereits erwähnt, verschlüsselt GermanWiper im Gegensatz zu anderer gängiger Ransomware die Daten nicht, sondern löscht sie ohne die Möglichkeit der Wiederherstellung.
Seit einigen Wochen richtet GermanWiper bundesweit Verwüstungen an und zerstört die Daten der Nutzer. GermanWiper verschlüsselt keine Dateien, sondern ersetzt den inhalt durch Nullen. Nach Angaben von CERT-Bund fordert der Angreifer für jeden infizierten Endpunkt Tausende von Dollar Lösegeld, obwohl die Zahlung des Lösegeldes keine Wiederherstellung der Dateien bewirkt.
Nach unseren Informationen fängt es mit einer Phishing Meldung an, die wie eine Bewerbung mit einer ZIP-Datei im Anhang erscheint. Jedoch enthält diese eine bösartige LNK-Datei, die wie ein PDF-Dokument aussieht. Dank der fortschrittlichen Funktionen der Minerva Zero-Touch Threat Prevention Platform wurde der Angriff bereits beim Erstzugriff verhindert, ohne schädliche Auswirkungen auf die Nutzlast oder jegliche Datenverluste. Mit Minerva ist ein Benutzer, der GermanWiper-E-Mails erhält, vollständig geschützt, unabhängig von der Art. Auch muss der Benutzer keine Änderungen oder Updates an der Minerva Plattform vornehmen.
Die einzigartige Präventionstechnologie von Minerva basiert nicht auf einem Erkennungsmechanismus wie z.B. statistische Signaturen, verhaltensbasierendes maschinelles Lernen noch Cloud-Einreichungen. Die Bereitstellung auf Tausenden von Endpunkten ist innerhalb weniger Stunden möglich, dies ohne Ausfallzeiten und jeglicher Neustarts. Des weiteren werden weniger als ein Prozent der Endpunkt-Ressourcen (< 1 %) verwendet.
Von seinem Hauptsitz in Petah Tikva, Israel, und einer Niederlassung in New York stärkt Minerva Labs die bestehenden Abwehrsysteme der Kunden, ohne dass eine kostspielige und riskante Überarbeitung der gesamten Endpoint-Sicherheitsarchitektur erforderlich ist.
Möchten Sie mehr über Minerva erfahren? Besuchen Sie www.minerva-labs.com.
Pressekontakt:
Eddy Bobritsky, CEO
[email protected]
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