Liquid Wind und weitere Branchenführer bekräftigen Partnerschaft zur Beschleunigung der Produktionskapazität für eFuels

GOTHENBURG, Sweden, 9. November 2023 /PRNewswire/ --  Liquid Wind verkündet eine Stärkung seiner Partnerschaft mit führenden Dekarbonisierungsunternehmen an und plant die Entwicklung und Vermarktung von zehn weiteren eMethanol-Anlagen in den nordischen Ländern bis 2027. Die Partnerschaft wurde ursprünglich im Jahr 2020 zwischen den Hauptpartnern Alfa Laval, Carbon Clean, Siemens Energy und Topsoe formuliert. Mit der gemeinsamen Vision, eine Welt unabhängig von fossilen Brennstoffen zu schaffen, zielt die Zusammenarbeit darauf ab, Zeit, Kosten und Risiken bei der Entwicklung und Ausführung von eMethanol-Anlagen (Core eMethanol Plants, CMP) zu reduzieren. Ziel: eine erhebliche Reduzierung der CO2-Emissionen in Branchen, in denen die Reduzierung eine besondere Herausforderung ist, beispielsweise in der Schifffahrtsindustrie.

Aufbauend auf der mehrjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Partnern, die durch den Bau der weltweit ersten kommerziellen eMethanol-Anlage FlagshipONE in Örnsköldsvik, Schweden, demonstriert wurde, besteht die gemeinsame Mission darin, bis 2030, 80 standardisierte, hochmoderne 100.000-Tonnen-eMethanol-Einheiten zu errichten, die die CO2-Emissionen schätzungsweise um 14 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren werden.

Die Erweiterung der Partnerschaft ermöglicht eine Steigerung der Produktionseffizienz, um die Planung und Ausführung von Anlagen weiter voranzutreiben, mit dem Ziel, bis Ende 2027 weitere zehn eMethanol-Anlagen (CMP) zu entwickeln. Diese Anlagen werden einen wesentlichen Beitrag zum globalen eMethanol-Markt und zur künftigen Emissionssenkung leisten.

Claes Fredriksson, CEO und Gründer von Liquid Wind, erklärt:

„Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit einigen unserer "Community-Partnern" zusammen, und wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit weiter auszubauen. Seit unserem Start im Jahr 2018 haben zahlreiche Entwicklungen innerhalb von Liquid Wind und auch auf dem Markt stattgefunden. In den kommenden Jahren werden wir unsere inspirierende und gemeinsame Teamarbeit noch weiter verstärken."

Eric Klein, Sales Director Europe bei Siemens Energy, sagt:

„Wir wollen auf der erfolgreichen Grundlage unserer Partnerschaft bei FlagshipONE aufbauen und sie durch die Einführung eines verbesserten und weiter skalierten Designs für die nächste Generation von eMethanol-Anlagen ausbauen."

Julien Gennetier, VP Energy Division bei Alfa Laval, kommentiert:

„Wir freuen uns sehr, Teil dieses wichtigen eFuel-Projekts zu sein, das ein wesentlicher Baustein für die Dekarbonisierung der Schifffahrt und den allgemeinen Wettlauf zum Erreichen von Netto-Null ist. Wir glauben fest an die Partnerschaft, um dieses Rennen zu gewinnen und von Anfang an die richtige Lösung zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, diesen Wandel an der Seite von Liquid Wind und seinen Partnern voranzutreiben und zu beschleunigen, innovative Lösungen zu entwickeln und zu implementieren und mit unserer einzigartigen Expertise in der Wärmeübertragung und Energieoptimierung bei Alfa Laval einen Beitrag zu leisten."

Aniruddha Sharma, Vorsitzender und CEO von Carbon Clean, sagt:

„Unsere fortgesetzte Partnerschaft mit Liquid Wind zeigt, welche Rolle die Kohlenstoffabscheidung bei der Dekarbonisierung schwer abbaubarer Sektoren wie der Schifffahrt spielen muss. Die modulare Kohlenstoffabscheidungstechnologie von Carbon Clean ist das effizienteste und kostengünstigste Mittel zur Dekarbonisierung vieler Industrien und wird eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung von eMethanol-Anlagen spielen. Ich freue mich darauf, mit den anderen Branchenführern bei vielen weiteren Projekten zusammenzuarbeiten - und das U in CCUS als perfektes Anwendungsbeispiel zu präsentieren."

Sundus Cordelia Ramli, Chief Commercial Officer P-to-X, Topsoe, endet:

„Wir bei Topsoe sind begeistert, mit anderen führenden Unternehmen im Bereich der Dekarbonisierung an diesem Projekt zusammenzuarbeiten, um einen schnelleren Übergang zu einer nachhaltigen Schifffahrtsindustrie zu ermöglichen. Der starke Anstieg der CO2-Emissionen im maritimen Sektor (auf 5 % im Jahr 2022) ist ein deutlicher Hinweis auf die Dringlichkeit unserer gemeinsamen Aufgabe. Inspiriert durch den visionären Ansatz von Liquid Wind und vereint durch den Pioniergeist der Projektleiter sind wir in der Lage zu zeigen, dass die heute verfügbare Technologie einen raschen Übergang zu einer nachhaltigeren maritimen Zukunft vorantreiben kann, wenn sie genutzt wird. Die Zeit für Veränderungen ist jetzt. Dieses Projekt ist ein Beispiel für den beschleunigten Fortschritt, der durch branchenweite Zusammenarbeit möglich ist, und es ist uns eine große Ehre, an der Spitze dieses entscheidenden Wandels zu stehen."

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