HORIBA bringt großes Produkt auf den Markt, das durch Virtualisierung der RDE-Entwicklung Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro bietet
NUNEATON, England, 30. Juli 2020 /PRNewswire/ -- HORIBA hat eine neue virtuell basierte Lösung für die Entwicklung von Real Driving Emissions (RDE) auf den Markt gebracht, die Unternehmen allein beim Bedarf an Prototyp-Fahrzeugen bis zu 15 Millionen Euro einsparen könnte.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Virtualisierung von RDE-Tests zu Einsparungen von bis zu 15 Millionen Euro allein durch Kostenreduzierungen bei Prototypen führen könnte (PRNewsfoto/HORIBA).
RDE+ wurde heute (30. Juli 2020) weltweit eingeführt und ist eine „Road-to-Rig"-Lösung, die die Praxis in das Labor bringt, was in Kombination mit der Simulation und Validierung virtueller Domänen eine schnellere und exaktere Fertigstellung der RDE-Entwicklung ermöglicht als es zuvor möglich war.
Die Einführung fällt mit einem neuen Whitepaper zusammen, das von HORIBA in Auftrag gegeben wurde und das die zunehmenden Geschäftsargumente zugunsten einer Virtualisierung der RDE-Antriebsstrangentwicklung darlegt.
Laut der von Frost & Sullivan durchgeführten Studie könnte die Virtualisierung von RDE-Tests den Erstausrüstern (OEMs) in der Automobilindustrie dabei helfen, ihren Bedarf an Prototyp-Fahrzeugen um bis zu 75 % zu reduzieren, indem sie Tests auf der Straße durch eine effizientere Entwicklung im Labor ersetzen, was zu Einsparungen von bis zu 15 Millionen Euro pro Fahrzeugprogramm führen würde. Das versteht sich zusätzlich zu den enormen potenziellen Einsparungen durch reduzierte Test- und Entwicklungszeiten.
Steve Whelan, Global Development and Application Centre Leader bei HORIBA, kommentiert:
„Die Hersteller stehen vor mehreren Herausforderungen – der Reduzierung von Emissionen, der Elektrifizierung und der zukünftigen Mobilität, und bei all dem müssen sie wettbewerbsfähig bleiben. Um einen effizienteren und kostengünstigeren Ansatz für die RDE-Entwicklung zu bieten, haben wir RDE+ entwickelt.
„Wie unsere umfangreiche Forschungsarbeit gezeigt hat, kommt dieses Produkt zu einem Zeitpunkt auf den Markt, zu dem die kommerziellen Gründe für eine virtuelle RDE-Entwicklung so überzeugend sind wie noch nie zuvor. Es wird Erstausrüstern helfen, bei jedem Programm bis zu 15 Millionen Euro durch die Reduzierung von Prototypen einzusparen. Ganz zu schweigen von den Kosteneinsparungen, die möglicherweise in Millionenhöhe durch die Reduzierung der Entwicklungszeiten erzielt werden."
Die Einführung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die globale Automobilindustrie, die sich bemüht, die zukünftigen technologischen Herausforderungen zu bewältigen und sich gleichzeitig von den Auswirkungen von COVID-19 zu erholen. Laut Schätzungen in dem Bericht wird noch mehr Druck dadurch hinzugefügt, dass die RDE-Anforderungen die Testzeiten um das Dreifache erhöht haben.
Das Ergebnis laut HORIBA: Ein wachsender Bedarf an einem agileren Ansatz für die Produktentwicklung.
Steve fügt hinzu: „Der Übergang zu einem agileren Ansatz ist unvermeidlich, um der zukünftigen Fahrzeugnachfrage gerecht zu werden. Die virtuelle Validierung wird dabei eine führende Rolle spielen und es ermöglichen, Produkte schneller und besser zu entwickeln – im Wesentlichen mehr mit weniger zu erreichen."
„Den Herstellern wird empfohlen, dies jetzt zu beherzigen, indem sie ihre physischen Testaktivitäten virtualisieren. Wie RDE+ mit seinen Vorteilen wie reduziertem Prototypbedarf, erhöhtem Vertrauen und enormen Kosteneinsparungen demonstriert – es wird sicherstellen, dass sie auf der Überholspur bleiben."
Weitere Informationen über das RDE+-Angebot von HORIBA MIRA finden Sie auf: www.horiba.com/RDEplus.
Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1215091/HORIBA_Virtualisation_RDE_Savings.jpg
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