Gewinne der Fibank belaufen sich auf 162 Millionen BGN vor Wertminderung und Steuern
SOFIA, Bulgarien, 1. November 2019 /PRNewswire/ -- Ende September 2019 verbuchte die First Investment Bank einen Nettogewinn von 64,7 Millionen BGN, ein Wachstum von 4,15 % (+ 2,5 Millionen BGN) im Vergleich zu September 2018. Das Gesamtvermögen der Bank beträgt 9,626 Milliarden BGN, was einen Zuwachs um 389 Millionen BGN im Vergleich zu Dezember 2018 ausmacht. Seit Beginn des Jahres hat die Bank neue Darlehen in Höhe von 345 Millionen BGN vergeben, eine Steigerung von 6,24 %. Fibank verzeichnete ein beachtliches Wachstum von 12,95 % bei Privatdarlehen und von 10,33 % an KMU (Firmen mit einem Jahresumsatz von max. 15 Millionen BGN).
Zu Beginn 2018 gab First Investment Bank ihre neue Strategie mit Schwerpunkt der Kreditvergabe an KMU und den Einzelhandel bekannt. Die Bilanz der Bank hat gezeigt, dass dies ein Schritt in die richtige Richtung war: in den vergangenen 21 Monaten sind diese Portfolios um über 35 % gewachsen. Seit Anfang des Jahres sind die Ersparnisse von Privatpersonen und Firmen um 380 Millionen BGN und seit Umsetzung der neuen Strategie um etwa 1 Milliarde BGN gestiegen. Die Einnahmen der Bank betrugen insgesamt 267 Millionen BGN, und der Gewinn vor Rückstellungen beträgt 162 Millionen BGN.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden sechs bulgarische Banken (auch Fibank) einer umfassenden Prüfung durch die EZB unterzogen, was mit Bulgariens Antrag vom 18.07.2018 auf enge Zusammenarbeit mit der EZB und der Bereitwilligkeit Bulgariens zusammenhängt, zum Beitritt zur Eurozone im diesbezüglichen „Wartezimmer" (ERM II) Platz zu nehmen. Als größte, in bulgarischem Besitz befindliche Bank und die zweitgrößte Darlehensbank für bulgarische Unternehmen geht First Investment Bank mit seinen Kunden und Aktionären verantwortungsbewusst um. Im dritten Quartal prüfte Fibank ihr Darlehenskonto ausgiebig auf Konformität mit der EZB-Methodik (die in der umfassenden Prüfung Anwendung findet) und mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) (international Rechnungslegungsstandards, die für die Finanzberichte über Banken verbindlich sind). Demzufolge fielen Ende September 2019 zusätzliche Wertminderungskosten in Höhe von 66 Millionen BGN (im Vergleich zu Juni 2019) an. Demnach hat die Bank im Zuge der Vermögungsprüfung durch ihre Rechnungslegung einen konservativeren Ansatz in der Kreditrisikobewertung gezeigt.
Ab dem 30. September 2019 erfüllt die First Investment Bank mit einer Eigenkapitalquote von 18,01 % und einer CET1-Adäquanzquote von 15,07 % alle Eigenkapitalbestimmungen.
Foto: https://mma.prnewswire.com/media/929430/Fibank_Head_Office_Bulgaria.jpg
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