Chengdu präsentiert Hightech-Produkte und -Anwendungen online
CHENGDU, China, 2. April 2020 /PRNewswire/ -- Die Regierung der Stadt Chengdu veranstaltete kürzlich eine Matchmaking-Konferenz, um verschiedene innovative Geräte und Ausrüstungsgegenstände vorzustellen, die im weltweiten Kampf gegen COVID-19, mit dem Ziel, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, eingesetzt werden können. Die Konferenz wurde vom Chengdu Science and Technology Bureau organisiert.
Die Liste antiepidemischer Produkte umfasste 218 Artikel, von denen 17 von sich in Chengdu befindlichen Unternehmen hergestellt wurden. Dazu zählen Virus-Test-Sets, Helme zur Temperaturüberprüfung, multifunktionale Lösungen wie Drohnen, systematische Lösungen zur Epidemiebekämpfung sowie Meltblown-Vliesschutzmasken.
Agustina Casavalle, stellvertretende Generalkonsulin des Generalkonsuls von Uruguay in Chongqing, betonte, von welch bedeutender Wichtigkeit es sei, Zugang zu Informationen über Schutzprodukte zu erhalten. Die Online-Übertragung stelle einen möglichen Kanal dafür dar.
Casavalle wies auf die in Chengdu hergestellten Produkte wie Schutzhelme, Desinfektionsgeräte, Ferndiagnose- und Behandlungslösungen hin, die allesamt 5G-Technologien einsetzen. Sie brachte ihre Hoffnung auf eine weitere Kommerzialisierung zum Ausdruck.
Aktuell bestehe in Bayern eine großer Bedarf an Masken, Schutzausrüstungen sowie weiteren medizinischen Materialien, ließ Zheng Lanrui, eine Beauftragte der Vertretung des Staates Bayerns in China, verlauten.
Technologische Spitzenprodukte zur Bekämpfung des Virus wie Umweltkontrollgeräte, Desinfektions- und Sterilisationsvorrichtungen und Virus-Test-Sets werden ebenfalls benötigt.
Sie fügte hinzu, dass die mit chinesischen und englischen Untertiteln versehene Online-Übertragung zahlreichen Menschen die Möglichkeit gäbe, sich über diese Produkte zu informieren.
„In Antwort auf die COVID-19-Epidemie bieten moderne Technologien eine starke Unterstützung für die Kontrolle der Epidemie in Chengdu, was Lob und Beachtung verdient", so Roland Xi, CEO der Polygon Precision Group.
Xi erklärte, dass sein Unternehmen sich auf jene in Chengdu vertretenen Konzerne konzentriere, die intelligente Geräte zur Temperaturmessung sowie weitere medizinische Vorrichtungen produzieren. Er drückte seine Bereitschaft zu Partnerschaften mit diesen Unternehmen aus, um zukünftig gemeinsam automatische Fertigungslinien zu entwicklen, die mit dem Gesundheitsbereich in Zusammenhang stehen.
„Im Kampf gegen die Epidemie konnten Unternehmen in Chengdu zahlreiche Hightech-Produkte konzipieren. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Produkte weltweit zu bewerben und so zu den globalen Bemühungen im Kampf gegen die Epidemie beizutragen", fügte Nie Hong, einer der leitenden Mitarbeiter des Chengdu Science and Technology Bureau.
Nie wies darauf hin, dass die Veranstaltung die Aufmerksamkeit mehrerer mit ausländischen Mitteln finanzierter sowie im Außenhandel tätiger Unternehmen auf sich gezogen hätte. Zahlreiche Unternehmen konnten über ihre Online-Plattformen Partnerschaften gründen.
Laut der Organisatoren sei der Broadcast 1,68 Millionen Mal angesehen worden und habe dazu geführt, dass 35 der vom Ausland finanzierten Unternehmen in Chengdu über 30 neuen Kooperationsintentionen zugestimmt hätten.
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