Batterieunternehmen theion hat die Lösung für ultraschnell ladende und sichere Batterieanode - validiert von unabhängigem Institut
- Aussergewöhnliche Leistung bei geringem Gewicht - perfekt für die elektrische Luftfahrt
- Grosser Kundennutzen für die Elektromobilität
- Löst Sicherheitsproblem von Dendriten bei Lithium-Metallfolien-Anoden
- Über 2.000 Zyklen in symmetrischen Zellen erreicht
- Anode mit hoher Energiedichte ermöglicht ultraschnelles Laden
- Ein wichtiger Meilenstein in Richtung 1000 Wh/kg mit Lithium Schwefel Batterien
Download hochauflösendes Bildmaterial
BERLIN, 17. Mai 2024 /PRNewswire/ -- Eine der größten Herausforderungen bei Batterien mit Lithium-Metall-Folien als Anode ist die Bildung von Dendriten beim schnellen Laden und Entladen. Dies stellt letztlich ein Sicherheitsrisiko dar. Im Rahmen seiner Entwicklung von Lithium-Schwefel-Batterien hat das Berliner Batterieunternehmen theion eine Polymer-Struktur mit speziellen Beschichtungen als Ersatz für aktuelle Anodenmaterialien wie Graphit, Silizium oder Lithium-Metall entwickelt und erfolgreich mehr als 2.000 Lade- und Entladezyklen erreicht. Dies wurde von einem führenden unabhängigen Forschungsinstitut in Deutschland bestätigt.
Die Entwicklung einer langlebigen, leichten Anode ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lithium-Schwefel-Batterien. Diese bieten die dreifache Energiedichte bei nur einem Drittel der Kosten im Vergleich zu heutigen konventionellen Lithium-Ionen-Batterien
„Unser neues Anodendesign ist ein wichtiger Meilenstein für theion – und somit für die gesamte Branche", erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von theion. „Mit unserer über mehrere tausend Zyklen optimierten und getesteten Anodenstruktur haben wir das Dendriten- und Schnellladeproblem von Lithium-Metall-Folien erfolgreich gelöst. Dies ist eine Schlüsselkomponente für unsere Hochleistungs-Lithium-Schwefel-Zelle".
„Unser Durchbruch bei der leichten und schnell aufladbaren Batteriechemie macht Lithium-Schwefel-Batterien ideal für elektrische Antriebe in der Luftfahrt, wie zum Beispiel eVTOLs und traditionelle Propellerflugzeuge", ergänzt Marek Slavik, Mitbegründer von theion. „Der grundlegende Unterschied zwischen Schwefel und bestehenden LFP-, NMC- oder anderen auf Transfer-Metallen basierenden Kathoden besteht darin, dass Schwefel als Mehrstufen-Redox-Konversions-Kathode in der Lage ist, 16 Elektronen zu mobilisieren, während beispielsweise eine LFP-Kathode nur ein Elektron mobilisieren kann. Letztendlich ist es die Energiedichte von 16 Elektronen im Vergleich zu einem Elektron, die die Räder eines Elektroautos zum Drehen bringen oder die Propeller eines Elektroflugzeugs antreiben."
theion wird von Team Global unterstützt, einer Holding-Gruppe, die in Spitzentechnologieunternehmen investiert. Mit einer ausserordentlichen Erfolgsbilanz und bedeutenden Investitionen in eVTOL-Unternehmen ist der Platz von theion in diesem Portfolio äußerst synergetisch. Darüber hinaus hat theion großes Interesse bei führenden Unternehmen der Luftfahrtindustrie geweckt, um sie auf ihrem Weg zum elektrischen Fliegen zu unterstützen.
Artikel teilen